Interview mit dem ungarischen Architekten Imre Makovecz

01.12.2009

«Ich möchte etwas Lebendiges machen»

Der ungarische Architekt Imre Makovecz (geb. 1935) ist in Mitteleuropa kein Unbekannter. In Überlingen baute er das Gebäude der Naturata, mit Restaurant und Hotel. In Witten sollte er das neue Seminargebäude bauen, was an finanziellen Hürden leider scheiterte. 1992 baute er den ungarischen Pavillon der Weltausstellung von Sevilla. Nach der Budapester Pfingsttagung 2009 (siehe den Bericht im Septemberheft) fand das hier in Auszügen wiedergegebene Interview mit Makovecz in seinem Büro in Budapest statt. Makovecz ist mit dem Gedankengut Rudolf Steiners tief verbunden. Der Baugedanke des ersten Goetheanums gehört neben dem Wirken von Antonio Gaudi, Frank Lloyd Wright und dem ungarischen Jugendstil zu den zentralen Ausgangspunkten seines eigenen Schaffens. Er rief eine Wanderschule für organische Architektur in Ungarn ins Leben, in der junge Architekten aus vielen europäischen Ländern studieren bzw. arbeiten können. Imre Makovecz hat den von den Russen niedergeschlagenen Aufstand von 1956 als Akteur und Zeitzeuge miterlebt.

Die Fragen stellten Thomas Meyer und der Schweizer Architekt Christian Glaser. Dolmetscherin: Agnes Karda ́s, Budapest.

Lesen: PDF: Interview mit dem ungarischen Architekten Imre Makovecz


Kategorie: Interviews, Kultur

Vor hundert Jahren: Rudolf Steiner eröffnet in Stockholm die Vorträge über die Wiederkunft Christi im Ätherischen

01.12.2009

Von Thomas Meyer

Am 12. Januar 2010 werden auf den Tag genau hundert Jahre verflossen sein, seitdem Rudolf Steiner zum ersten Mal vor Mitgliedern der damaligen Theosophischen Gesellschaft auf die Tatsache des baldigen Wiedererscheinens Christi im Ätherischen hingewiesen hatte. Ort und genauer Zeitpunkt dieser Verkündigung sind bemerkenswert. Sie geschah in Stockholm, während einer Vortragsreihe über das Johannes-Evangelium, war aber offensichtlich nicht, wie dieser inzwischen publizierte Zyklus, vorgesehen. Daher die ungewöhnliche Zeit: 17 Uhr 30 nachmittags, wie der Chronik zu Steiners Lebensgang von Ch. Lindenberg zu entnehmen ist.

Von dieser ersten Verkündigung des bevorstehenden wichtigsten Ereignisses des 20. Jahrhunderts gibt es nur einige, bisher unveröffentlichte Notizen von der Hand von Marie von Sivers. Mit freundlicher Erlaubnis der Rudolf Steiner Nachlassverwaltung veröffentlichen wir erstmals die maschinengeschriebene Abschrift dieser sehr knappen Notizen sowie die erste Seite von Marie von Sivers’ handschriftlichen 3-seitigen Aufzeichnungen …

Lesen: PDF: Vor hundert Jahren: Rudolf Steiner eröffnet in Stockholm die Vorträge über die Wiederkunft Christi im Ätherischen


Kategorie: Anthroposophie

Im Gedenken an Marianne Schenker und Eduard Najlepszy

01.12.2009

Marianne Schenker (21.3.1922–31.8.2009)

Eduard Najlepszy (20.3.1955–2.10.2009)

Lesen: PDF: Im Gedenken an Marianne Schenker und Eduard Najlepszy


 


Kategorie: Nachrufe

Eine goldene Nase, der tote Esel und der Banker (Apropos 59)

01.12.2009

Dass man ein Kind «allmählich dahin bringen kann, moralische Impulse in sich in der richtigen Weise zu entfalten», ist – wie Rudolf Steiner festgehalten hat – «die größte, die bedeutsamste Erziehungsfrage». Allerdings: «Moralische Impulse bringen wir nicht in das Kind hinein, wenn wir ihm Gebote geben, wenn wir ihm sagen: Das sollst du tun. (…) Oder indem wir ihm sagen: Das ist (…) böse, das sollst du nicht tun.» Wie sich der Mensch intellektuell zu gut und böse stellt, «zu der ganzen moralischen Weltordnung», das «soll erst erwachen». Und «es erwacht erst, wenn mit der Geschlechtsreife» (also etwa mit 14 Jahren. B.B.) «das rhythmische System im Wesentlichen seine Dienste in der ganzen menschlichen Entwicklung getan hat, und das Intellektuelle dann reif wird zur vollständigen Entfaltung.».  …

Weiterlesen: PDF: Eine goldene Nase, der tote Esel und der Banker (Apropos 59)


Kategorie: Apropos

Europäer November 2009 (Jg 14 / Nr. 1)

01.11.2009

Wie die Apokalypse des Johannes zustande kam. Ein welthistorisches Beispiel für die Objektivität als Grundbedingung zur Veröffentlichung spiritueller Erkenntnisse. Thomas Meyer 1/ 3ff.

Die Schweinegrippe auf dem Hintergrunde divergierender Krankheitslehren, Teil 1. Olaf Koob 1/ 6f.

PDF «Eine erfrischende spirituelle Wachheit» – Interview mit Barbro Karlén in den USA. Zwei Jahrsiebte nach der ersten Veröffentlichung ihrer reinkarnatorischen Holocaust-Erinnerungen. Thomas Meyer 1/ 8ff.

PDF Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz. Gedanken zum 250. Geburtstag Teil 1. Gerald Brei 1/ 11f.

Schiller contra Beuys – zu Missverständnissen bezüglich der anthroposophischen Kunst. Johannes Greiner 1/ 12ff.

Humboldt in Süd- und Nordamerika. Marcel Frei 1/ 18f.

Die Finanzkrise als Wissenschaftskrise. Über Demokratie und die Absetzung des Wahrheitsbegriffes, Teil 2. Gaston Pfister 1/ 20ff.

PDF Apropos 58: Was Kinder aus der Bahn werfen kann. Boris Bernstein 1/ 24ff.

George William Nasmyth (9.7.1882 – 20.9.1920) und seine Begegnung mit Rudolf Steiner. Eine Spurensuche. Jens Göken 1/ 28ff.

Carl Gustav Carus (1789 –1869). Barbara Steinmann 1/ 30

Leserbriefe 1/ 31f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz – Gedanken zum 250. Geburtstag

01.11.2009

von Gerald Brei

Am 10. November 2009 ist Schillers 250. Geburtstag zu feiern. Im lauten Mediengetöse dieses Jahres war von ihm erstaunlich wenig die Rede. Charles Darwins 200. Geburtstag wurde viel ausgiebiger gewürdigt (sein Hauptwerk Vom Ursprung der Arten ist vor 150 Jahren erstmals erschienen). Auch von Haydns 200. Todestag war in den Feuilletons öfter die Rede. Woran liegt das? Schiller ist den meisten fremd geworden. Sein Idealismus gilt schon lange als nicht mehr zeitgemäß. Angesichts des dramatischen Kulturverlusts und der geistigen Verflachung in Deutschland im Laufe des 20. Jahrhunderts, ja eigentlich schon Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzend, ist das nicht weiter verwunderlich.

Lesen: PDF: Schillers Freiheitsimpuls und Christustendenz – Gedanken zum 250. Geburtstag


 


Kategorie: Nachrufe

“Eine erfrischende spirituelle Wachheit” – Interview mit Barbro Karlén

01.11.2009

Zwei Jahrsiebte nach der ersten Veröffentlichung ihrer reinkarnatorischen Holocaust-Erinnerungen

Die schwedische Schriftstellerin Barbro Karlén, die für viele unserer Lese keine Unbekannte ist, hat mit ihrem autobiographischen Buch «Und die Wölfe heulten…» teils ernstes Interesse, teils Aufsehen, teils harten Anstoß erregt. Dieses Buch berichtet in wenig verschlüsselter Form von ihren Erlebnissen zur Zeit des Holocaust: Karlén erlebte Einzelheiten aus dem Dasein der nach ihrem Tod, vor allem durch ihr Tagebuch, weltbekannt gewordenen Anne Frank.

Lesen: PDF: “Eine erfrischende spirituelle Wachheit” – Interview mit Barbro Karlén

 


Kategorie: Interviews

Was Kinder aus der Bahn werfen kann (Apropos 58)

01.11.2009

“Immer mehr Kinder-Kriminelle”: So hieß kürzlich eine Schlagzeile. Und weiter: «Sie sind blutjung. Und sie sind bereits gewalttätig: Gegen 22 Kinder unter 12 Jahren ermittelte die Polizei im Kanton Zürich wegen strafbarer Handlungen gegen Leib und Leben.” Es handelte sich um 21 Buben und ein Mädchen; drei von ihnen begingen «schwere Delikte gegen Leib und Leben». (Dazu zählen laut Strafgesetzbuch «vorsätzliche Tötung, Mord oder Totschlag».) “Die Delikte sind brutaler geworden”, sagt ein Jugendexperte der Polizei: “Es sind vermehrt Waffen im Spiel, vor allem Stich- und Schlagwaffen.” Der Trend zu immer brutaleren Übergriffen habe – wie dieser Experte meint – “mit dem Konsum von Gewaltfilmen zu tun”.

Immer mehr Kinder werden (Schwer-)Verbrecher
Was da als Supersensation aus der Schweiz daherkam, ist so neu eigentlich gar nicht. …

Weiterlesen: PDF: Was Kinder aus der Bahn werfen kann (Apropos 58)


Kategorie: Apropos

Europäer Oktober 2009 (Jg 13 / Nr. 12)

01.10.2009

Das Pentagramm als Schlüssel zum menschlichen Ätherleib und zur Erkenntnis des Übersinnlichen, Thomas Meyer 12/ 3ff.

Die große Tragik Mitteleuropas und der Impuls der freien Schulen, Ein unveröffentlichter Vortrag von Emil Molt 12/ 6ff.

Wie westliche Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten, Buchbesprechung von Gerald Brei 12/ 13ff.

PDF Apropos 57: «Schweinegrippe», Lügenbarone und Rudolf Steiner, Boris Bernstein 12/ 19

Rhythmische Entsprechungen im Lebenslauf des Menschen. Anregungen zur Pädagogik, Imanuel Klotz 12/ 23ff.

Joseph Matthias Hauer (1883 – 1959), ein Pionier eines spirituellen Musikverständnisses. Gedanken anlässlich seines 50. Todestages am 22.9.2009, Johannes Greiner 12/ 26ff.

Gerbert d’Aurillac. Die Charakterstudie «Gerbert (Sylvester II.) als Persönlichkeit» von Fritz Eichengrün, Franz-Jürgen Römmeler 12/ 29ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

“Schweinegrippe”, Lügenbarone und Rudolf Steiner (Apropos 57)

01.10.2009

“Der Mensch ist nach Meinung von Forschern selbst für die derzeitige Grippe-Pandemie verantwortlich. Bei artgerechter Tierhaltung sei es viel unwahrscheinlicher, dass neue Virenstämme entstehen.” So lässt sich die wissenschaftliche Diskussion zur so genannten «Schweinegrippe» zusammenfassen. (Diese inzwischen übliche Bezeichnung kann allerdings in die Irre führen: Während das neue Virus vom Typ H1N1 sich rasch unter Menschen verbreitet, ist es bislang noch bei keinem einzigen Schwein festgestellt worden. «Allerdings vermuten Experten, dass die Vierbeiner eine Schlüsselrolle spielen beim Entstehen des Erregers.» Es gibt Mikrobiologen, die statt von «Schweinegrippe» von «Mexiko-Grippe» reden, nach dem Land, in dem die Seuche zunächst am häufigsten auftrat. Behörden verwenden die Bezeichnung «Neue Grippe», um zu betonen, dass vom Verzehr von Schweinefleisch keine Gefahr ausgeht.) …

Weiterlesen: PDF: “Schweinegrippe”, Lügenbarone und Rudolf Steiner  (Apropos 57)


Kategorie: Apropos

Europäer September 2009 (Jg 13 / Nr. 11)

01.09.2009

Die Formensprache des Michael-Zeichens. Eine aphoristische Michaelibetrachtung, Thomas Meyer 11/ 3ff.

PDF Willem Zeylmans van Emmichoven (1894 –1961) – «eine Zukunftsgestalt der Anthroposophie». Gedanken anlässlich des Erscheinens einer Monographie über Willem Zeylmans van Emmichoven von Peter Selg, Thomas Meyer 11/ 6ff.

Zeitgeist Michael oder Pseudozeitgeist Mammon, Herbert Pfeifer 11/ 12f.

Heilig öffentlich Geheimnis. Das Sonnenkreuz in der Kathedrale von Chartres, Horst Peters 11/ 14ff.

Spirituelle Aspekte zur Entwicklung des Christentums, Johannes W. Rohen 11/ 18ff.

PDF Apropos 56: Terror, Banker und die «Schweinegrippe», Boris Bernstein 11/ 23ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: «Bleiben Sie selbst nur ganz ruhig …», Franz Jürgens 11/ 27ff

Alexander von Humboldt, Goethe und Emerson. Zum 240. Geburtstag am 14. September und zum 150. Todestag von Alexander von Humboldt am 6. Mai, Marcel Frei 11/ 30ff.

Anthroposophische Begegnungen in Erinnerung an den Theosophischen Kongress in Budapest Pfingsten 1909, Maria Scherak und Michael Kaiser 11/ 33f.

Leserbriefe 11/ 35f.

Dilldapp 11/ 35

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Willem Zeylmans van Emmichoven (1894 –1961) – “eine Zukunftsgestalt der Anthroposophie”

01.09.2009

Von Thomas Meyer

Rund ein Jahr nach dem Tode von Emanuel Zeylmans (9. Juli 2008) legt Peter Selg eine Schrift über dessen Vater vor: Willem Zeylmans van Emmichoven – Anthroposophie und Anthroposophische Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Selg ergänzt damit aus dem inzwischen ins Wegman-Institut gegebenen Zeylmans-Nachlass die Biographie von Emanuel Zeylmans, die dieser 1979 veröffentlicht hatte und die dessen Wegman-Recherchen in Fluss brachten.

Peter Selg betont im Vorwort ausdrücklich, dass er Willem Zeylmans nicht bloß als eine historische Gestalt betrachten, sondern ihn «als eine Zukunftsgestalt der Anthroposophie in Erinnerung rufen» möchte. Selg erlebt den Stil und die anthroposophische Arbeits- und Lebensweise von Willem Zeylmans «bis heute als hilfreich und weiterführend».

Im Folgenden sei versucht, den Blick auf einige Elemente im Leben und Wirken Zeylmans zu richten, die auch in meinen Augen «bis heute als hilfreich und weiterführend» sein können und die tatsächlich Zukunftsgehalt besitzen.

Lesen: PDF: Willem Zeylmans van Emmichoven (1894 –1961)


Kategorie: Anthroposophie, Rezensionen

Terror, Banker und die “Schweinegrippe” (Apropos 56)

01.09.2009

Den «größten Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik» planten drei junge (konvertierte) Muslime und ein Türke im Herbst 2007 – jedenfalls laut Anklage der deutschen Bundesanwaltschaft –; die vier wollten «amerikanische Kasernen, Pubs oder Diskotheken in deutschen Großstädten in die Luft sprengen» (vgl. letztes Apropos 55). In Düsseldorf findet zurzeit – und auch noch für einige Monate – der Prozess gegen diese sogenannte Sauerland-Gruppe statt (drei von ihnen sind in einem Ferienhaus in Oberschledorn – in der deutschen Mittelgebirgsregion Sauerland – verhaftet worden). Dabei fehlt aber bisher «der Chef», wie ihn die Angeklagten nennen: «der türkische Staatsbürger Mevlüt K., 30, geboren in Ludwigshafen, wo er zuletzt als arbeitsloser Schweißer lebte. Im August 2002 verließ er Deutschland, weil ihm das Bundeskriminalamt (BKA) auf den Fersen war. Er galt als führender Kopf einer deutschen Terrorzelle mit direktem Draht zum späteren Irak-Chef der Qaida, Abu Mussab al-Sarkawi». Vom jetzigen Wohnort Istanbul aus «pflegt er offenbar immer noch ein ganzes Netzwerk von radikalen Islamisten in Deutschland». K. ist damit der fünfte Mann der Gruppe, der zusammen mit seiner «Balkan-Connection» nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes (BKA) verantwortlich für die Beschaffung von 26 militärischen Zündern ist, ohne die kein Anschlag möglich wäre: «Unter der Regie von Mevlüt K. wurden 6 Zünder aus dem Kosovo und 20 Zünder aus der Türkei nach Deutschland geschmuggelt», so ein BKA-Bericht. …

Weiterlesen: PDF: Terror, Banker und die “Schweinegrippe” (Apropos 56)


Kategorie: Apropos

Oscar Wilde and Hubris – Oscar Wilde and the Overcoming of Ambition and Vanity

29.07.2009

Notes on Wilde’s life and his posthumous writing De Profundis

The following contributions have been made on the occasion of the Oscar Wilde Conference organised by Marcus Schneider on 31 May/1 June 2008 at the Scala Basel, where the eurythmy ensemble, Eurythmiegruppe Stuttgart, (artistic director: Elisabeth Brinkmann) performed Wilde’s one-act play Salomé. The play was having its première in 1896 at the time when its author was serving his sentence in Reading Gaol. The following presentation has been edited and at some passages expanded.

Thomas Meyer

read more: PDFOscar Wilde and Hubris – Oscar Wilde and the Overcoming of Ambition and Vanity


Kategorie: Various Items (english)

Europäer Juli/August 2009 (Jg 13 / Nr. 9/10)

01.07.2009

Die Erkenntnis des Bösen – eine Zeitaufgabe im Hinblick auf die Inkarnation Ahrimans im Westen, Vortrag von Thomas Meyer 9/10/ 3ff.

PDF Apropos 55: Wie man Terroristen macht, Boris Bernstein 9/10/ 17ff.

Vom norwegischen zum amerikanischen Volksgeist. Bericht einer Vortragsreise im April / Mai 2009, Thomas Meyer 9/10/ 21ff.

Zum Johannesaltar von Rogier van der Weyden – eine Bildbetrachtung, Claudia Törpel 9/10/ 34ff.

Die «heilige Cecilia» von Raffael und der übersinnliche Ursprung der Musik, Johannes Greiner 9/10/ 40ff.

Rudolf Steiner und die «Ich-Abbilder des Jesus Christus», Benjamin Schmidt 9/10/ 45ff.

Gibt es eine anthroposophisch begründete Kindergartenpädagogik?, Werner Kuhfuss 9/10/ 49ff.

Leserbriefe 9/10/ 52

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Wie man Terroristen macht (Apropos 55)

01.07.2009

Die Schlagzeilen waren äußerst deftig: «Terroranschläge in New York vereitelt» , «New Yorker Terrorzelle. Showdown mit entschärften Sprengsätzen. Sie wollten den schlimmsten Anschlag in New York seit 9/11 anrichten – doch das FBI kam ihnen auf die Schliche», «USA bestürzt über Terror-Plot von New York. Das FBI hat Anschläge in New York vereitelt: Eine Terrorzelle mit vier Verdächtigen wollte eine Synagoge, ein jüdisches Gemeindezentrum und einen Militärflughafen angreifen. Politiker in den USA sind bestürzt über die Pläne – und warnen vor der Bedrohung durch einheimische Extremisten.» Oder gar kurz und bündig: «Islamistischer Terror. FBI verhindert neuen 11. September in New York».
Merkwürdig war der diskrete «Zungenschlag» einer deutschsprachigen Zeitung: «New York. ‹Terroranschläge auf Synagoge und Militärflugzeuge geplant›». Inhaltlich die gleiche Aussage wie die anderen Medien, aber die Schlagzeile stand in Anführungszeichen. Das bedeutet normalerweise, dass irgendjemand im Text mit dieser Aussage zitiert wird. Das ist aber in diesem Bericht des Washingtoner Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eindeutig nicht der Fall. So bleibt nur noch die Interpretation, dass die FAZ eine gewisse Distanz zu dieser Geschichte markieren will – zu Recht, wie sich noch zeigen wird. …

Weiterlesen: PDF: Wie man Terroristen macht (Apropos 55)


Kategorie: Apropos

Europäer Juni 2009 (Jg 13 / Nr. 8)

01.06.2009

«Wenn die geistige Welt ‹Ja› sagt …». Wie Walter Johannes Stein sein Gralsbuch schrieb. In memoriam Helmuth von Moltke, gestorben am 18. Juni 1916 8/ 3ff.

In memoriam Helmuth von Moltke, Thomas Meyer 8/ 6

Die okkulte Wirkung der Musik, Hans Erik Deckert 8/ 6ff.

«Noch haben die Hierarchien ein Interesse …». Zu Rudolf Steiners Äußerungen über die Folgen einer Zyankalivergiftung, Benjamin Schmidt 8/ 11f.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: «Wenn wir nicht mehr an den Dollar glauben …». Greenspans Autobiographie, Franz Jürgens 8/ 13ff.

PDF Apropos 54: «Foltern für Amerika», Obama und Sprengstoff bei 9/11, Boris Bernstein 8/ 18ff.

Rudolf Steiner und das Jahr 1909, Marcel Frei 8/ 23ff.

Die Beobachtung des Denkens als geistige Zeugung, Steffen Hartmann 8/ 26ff.

Leserbriefe 8/ 32

Dilldapp 8/ 32

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

“Foltern für Amerika”, Obama und Sprengstoff bei 9/11 (Apropos 54)

01.06.2009

“Foltern für Amerika”: Agenten des amerikanischen Geheimdienstes CIA “nutzten unter Präsident Bush finsterste Verhörmethoden – und hielten diese akribisch fest: vier Stunden Waterboarding an einem Tag, sieben Tage Schlafentzug. (…) In nüchternen Worten ist da zu lesen, was Menschenrechtler auf der ganzen Welt auf die Barrikaden trieb, was Präsident Obama inzwischen verboten hat und mitunter euphemistisch als ‹harsche Verhörmethoden› bezeichnet wird: das extreme Repertoire der CIA-Folterknechte, abgesegnet vom damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten, George W. Bush.” …

Weiterlesen: PDF: “Foltern für Amerika”, Obama und Sprengstoff bei 9/11 (Apropos 54)


Kategorie: Apropos

Europäer April/Mai 2009 (Jg 13 / Nr. 6/7)

01.04.2009

PDF Impressionen aus Israel, Thomas Meyer 6/7/ 3ff.

Der Isenheimer Altar als Psychotherapeutikum, Dr. Olaf Koob 6/7/ 14ff.

Die Finanzkrise als Wissenschaftskrise. Über Wesenszüge, Lebensbedingungen und Katharsis eines Monsters, Gaston Pfister 6/7/ 17ff.

Überpersönliche Ideale, Sonne und Herz. Zu den Gedanken Ehrenfried Pfeiffers über den «Zeugen der Entstehung der Sonne» und den «Engel der Reinen Güte» (1960), Edzard Clemm 6/7/ 21ff.

Rudolf Steiners «eigenste Mission» – Reinkarnation und Karma. Vorwort aus dem neuen Buch von Thomas Meyer: Rudolf Steiners «eigenste Mission» – Ursprung und Aktualität der geisteswissenschaftlichen Karmaforschung, Thomas Meyer 6/ 27ff.

Über karmische Forschungen, Friedrich Rittelmeyer 6/7/ 30

«Zwölf anstatt nur sieben Farben». Zwei Briefe zum Spektrumbiegungs-Experiment aus dem Nachlass von Walter Johannes Stein, Christoph Podak 6/7/ 31f.

Die Zerstörung Jugoslawiens als Mahnmal, Gerald Brei 6/7/ 33ff.

PDF Apropos 53: Warum die Einkommenssteuer nicht gerecht ist, Boris Bernstein 6/7/ 36ff.

Hans-Georg Burghardt ein vornehmer Hüter einer Tonsprache der klassischen Moderne. Zum 100. Geburtstag, Matthias Haupt 6/7/ 40ff.

Leserbriefe 6/7/ 43f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Impressionen aus Israel

01.04.2009

Von Thomas Meyer

 

Lesen: PDF: Impressionen aus Israel


Kategorie: Zeitgeschichte

Warum die Einkommenssteuer nicht gerecht ist (Apropos 53)

01.04.2009

“Investmentbanker sind verlogene, arrogante Selbstdarsteller, die ihre Liebe zum Geld über alles andere stellen und sich selbst verkaufen”, heißt es im soeben erschienenen Buch Die Gier war grenzenlos1 der Börsenhändlerin Anne T.; das ist das Pseudonym einer Frau, die zehn Jahre als Derivatebrokerin gearbeitet hat. Die Verlogenheit zeige sich “vor allem gegenüber den Kunden. Man spielt ihnen Interesse vor und heuchelt Freundschaft und Verantwortungsgefühl, dabei geht es nur darum, ihnen möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Nach außen geben die meisten den seriösen, verantwortungsvollen Banker, dabei geht es allen nur um die Kohle.” …

Weiterlesen: PDF: Warum die Einkommenssteuer nicht gerecht ist (Apropos 53)


Kategorie: Apropos

Europäer März 2009 (Jg 13 / Nr. 5)

01.03.2009

«Ich repräsentiere die Erinnerung an Dr. Steiner…». In Memoriam Ita Wegman 5/ 3f.

Tatiana Kisseleffs Aufgabe für den russischen Menschen, Brigitte Schreckenbach 5/ 9ff.

Friedrich Husemann. Eine außergewöhnliche Lebensbeschreibung, Johann Michael Ginther 5/ 12f.

PDF Apropos 52:«Sicherheit kann Israel nicht mit Waffen erreichen», Boris Bernstein 5/ 14ff.

Das Problem ist die unbrüderliche Natur des Kapitalismus. Die ukrainisch-russische Gaskrise Januar 2009, Michael Kalisch 5/ 18f.

Ein Interview mit Prof. Dr. Ahsimann über die Zukunft der Rudolf Steiner Schulen. Bericht eines unvergesslichen Gesprächs über Qualitätssicherung, Vertrauen und andere Themen, Johannes Greiner 5/ 20ff.

«Die Poesie des Schönen ist endlos». Arnold Böcklin 1849, Jasminka Bogdanovic 5/ 24f.
Erschienen in: Norbert Glas: Arnold Böcklin

Anthroposophen als Macht-Maurer und Thomas Meyer als «Ratzinger des CFR»? Eine ernstgemeint-verbogene Rezeption meiner Polzerbiographie, Thomas Meyer 5/ 25ff.

Leserbriefe 5/ 25f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

“Sicherheit kann Israel nicht mit Waffen erreichen” (Apropos 52)

01.03.2009

“Israels Offensive im Gazastreifen ist die Abschiedspartie der israelischen Regierung für den scheidenden US-Präsidenten George W. Bush. ‹Israels bester Freund› hat es bei jedem Konflikt und Krieg unterstützt, seine aggressiven Unternehmungen gerechtfertigt und internationale Interventionen gegen dieses verhindert. Bush pries Israels Position als die eines Mittelstürmers in seinem Krieg gegen den Terror und hat dadurch seinen extremsten rechten Flügel gestärkt. Wer Freunde wie diese hat, braucht der dann noch illusorische Feinde?”: Diese Feststellung stammt nicht von einem Gegner oder gar Feind Israels, sondern von Lev Grinberg, einem politischen Soziologen an der Ben Gurion Universität (Israel). Und weiter: “Aber Israel ist doch kein Satellitenstaat der USA. Es versucht, der US-Politik entgegenzukommen, aber auch seine eigene Agenda auszuführen. So z.B. waren die acht Jahre des Friedensprozesses während der Clinton-Regierung (1992 – 2000) eine israelische Initiative, die Clintons Vermittlung neutralisierten und umgingen, genau wie die acht Jahre Krieg und einseitige Politik der Bush- Regierung (2000 – 2008) begann, also vor Bushs Amtseinführung. Auch jetzt begann Israel die Eskalation im Gazastreifen am 4. November 2008, ohne jemanden zu benachrichtigen – es war der Wahltag in den USA. Israels (…) Aggression kann nicht verstanden werden, wenn man nicht das Timing näher betrachtet, d.h. die günstige Gelegenheit zwischen Obamas Wahl und seinem Amtsantritt.” Denn die “US-Unterstützung ist äußert wichtig; also sind die Präsidentenwahlen ein Teil des militärischen Zeitplanes”.  …

Weiterlesen: PDF: “Sicherheit kann Israel nicht mit Waffen erreichen” (Apropos 52)


Kategorie: Apropos

Europäer Februar 2009 (Jg 13 / Nr. 4)

01.02.2009

PDF Die unsterbliche Seele, D.N. Dunlop 4/ 3ff.

Paulus als Denker der Freiheit, Marcus Schneider 4/ 6ff.

Licht oder Finsternis über das Böse? Gedanken zu einem neuen Buch von Peter Tradowsky, Marcel Frei 4/ 10ff.

Auf Wiedersehen, Demokratie? Hurra, die Schuldigen der Finanzkrise sind gefunden, Lösungen sind in Sicht!, Gaston Pfister 4/ 13f.

«Giacometti, der Ägypter» Eine Ausstellung in Berlin, Claudia Törpel 4/ 15ff.

George W. Bush – Anklage wegen Mordes, Gerald Brei 4/ 18f.

Gefahr des Totschlags im Amt. Weigerung eines deutschen Majors, am Irak-Krieg teilzunehmen, Gerald Brei 4/ 19ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Angelsächsische Opiumkriege, Franz Jürgens 4/ 25ff.

Das bedingungslose Grundeinkommen und die Notwendigkeit einer Befreiung des Geisteslebens aus staatlicher Vormundschaft, Thomas Brunner 4/ 29ff.

PDF Apropos 51: Kriegsverbrechen, Hamas und das Gaza-Gas, Boris Bernstein 4/ 35ff.

Leserbriefe 4/ 39

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Die unsterbliche Seele

01.02.2009

von D.N. Dunlop (aus dem Englischen von Thomas Meyer)

Wir drucken im Folgenden das Schlusskapitel aus der Schrift von D.N. Dunlop The Science of Immortality ab, die er 1918 veröffentlichte. Sie weist Dunlop, der sich zu dieser Zeit noch nicht in die Schriften Rudolf Steiners vertieft hatte, als selbständigen Okkultisten aus. Insbesondere muss zum besseren Verständnis beachtet werden, dass er ein gründlicher Kenner einer alt-westlichen spirituellen Kosmologie war. Diese fußt auf zwölf kosmischen Prinzipien, zu denen auch die «Seele» gehört, dem Sternbild des Wassermanns entsprechend. Unsterbliche Seele wird hier als kosmisches Prinzip aufgefasst, das jeder Mensch in sich im Laufe der Entwicklung verwirklichen kann, und von dem das, was gewöhnlich Seele genannt wird, noch weit entfernt ist. Am Ende dieser Betrachtung verwendet Dunlop den im Deutschen ungewöhnlichen Ausdruck Über-Seele.

Das englische Äquivalent «Over-Soul» ist nicht ganz so ungeläufig, hat doch Ralph Waldo Emerson einen seiner berühmtesten Essays so betitelt. Emersons Essay entwickelt dabei einen ganz ähnlichen Begriff der wahren oder höheren Seele des Menschen; er scheint aus derselben spirituellen Substanz geschöpft wie Dunlops Betrachtung.

Die kosmische Seele des Menschen steht naturgemäß mit allen anderen elf kosmischen Prinzipien in Beziehung, die D.N. Dunlop in The Science of Immortality systematisch beschreibt. Am Ende von Dunlops Betrachtung werden einige davon angeführt: Leben, Denken, Form, Geschlecht, Wunsch und Wille. Eine eingehende Darstellung dieser Prinzipien findet sich auch in meiner Dunlop-Biographie (D.N. Dunlop – Ein Zeit- und Lebensbild, Basel 2. Aufl. 1996)

Thomas Meyer

Weiterlesen: PDF:  Die unsterbliche Seele


Kategorie: Anthroposophie

Kriegsverbrechen, Hamas und das Gaza-Gas (Apropos 51)

01.02.2009

Nun ist der Kriegsverbrecher, der seit acht Jahren an der Spitze der USA stand, in Rente gegangen. Noch im letzten Juni hat der demokratische Abgeordnete Dennis Kucinich (Ohio) vor dem Repräsentantenhaus in einem Marathon von annähernd fünf Stunden mit 35 Anklagepunkten ausgeführt, «warum der Kongress den amtierenden Präsidenten der USA, George W. Bush, um- gehend seines Amtes entheben solle». Dieser Impeachment-Antrag erregte schon darum Aufsehen, weil noch nie ein US-Präsident so schwerer Vergehen angeklagt worden ist wie Bush von Kucinich: «Die Regierung Bush habe lange vorher von den Plänen für die Attacken vom 11. September 2001 durch Dossiers von Geheimdiensten gewusst. Die Administration habe diese Attacken – quasi wohlwollend – auf New York und Washington zukommen sehen, um in der nachfolgenden Verstörung der Bevölkerung einen idealen Nährboden für völkerrechtswidrige und ungerechtfertigte Angriffskriege gegen souveräne Staaten vorzufinden. Für den schon lange geplanten Angriffskrieg gegen den Irak habe die Bush-Regierung eine auf Fälschungen beruhende Verbindung zwischen Al Qaida und Saddam Hussein konstruiert. Auch die Behauptung, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen und stelle eine unmittelbare Bedrohung für die Sicherheit der USA dar, beruhe auf bewusst fabrizierten Fälschungen. Völkerrechtswidrige Kriegsführung im Irak. (…) Folter und Entführungen von unschuldigen Zivilisten durch private und staatliche Organe der USA. Irreführung von Kongress und Bevölkerung über Bedrohungspotenziale, die von Iran ausgehen würden. Vorbereitung eines Putsches gegen die iranische Regierung. Rechtswidrige Bespitzelung der eigenen Bevölkerung. Manipulation von Wahlen.» Und so weiter, und so fort.

Dieser Antrag zur Amtsenthebung wegen «verbrecherischer» Methoden wurde nicht etwa zurückgewiesen, sondern das Repräsentantenhaus beschloss ohne jede Debatte mit 251 zu 166 Stimmen, den Antrag an den Rechtsausschuss weiterzuleiten.   …

Weiterlesen: PDF: Kriegsverbrechen, Hamas und das Gaza-Gas (Apropos 51)


Kategorie: Apropos

Europäer Dezember 2008 / Januar 2009 (Jg 13 / Nr. 2/3)

01.12.2008

Ludwig Polzer-Hoditz – Ein Europäer. Vorwort zur Neuauflage der Biographie von Thomas Meyer 2/3/ 3ff.

Soziale Gesinnung und die kontrollierte Schöpfung und Vernichtung von Geld, Ein Vortrag von Walter Johannes Stein, gehalten in der Ita Wegman Klinik am 6. September 1931 2/3/ 6

Oscar Wilde und die Überwindung von Ehrgeiz und Eitelkeit. Anmerkungen zu Wildes Leben und dem nachgelassenen Werk De Profundis, Vortrag von Thomas Meyer 2/3/ 14ff.
Erschienen in: Th. Meyer, Von Moses zu 9/11

Präraffaelitismus und die Märchen von Oscar Wilde, Swiad Gamsachurdia 2/3/ 22ff.

«Am schwierigsten ist der Sieg über sich selbst». Zum achtzigsten Geburtstag des verstorbenen Schriftstellers Tschingis Aitmatow mit besonderer Würdigung seines Romans «Das Kassandramal», Claudia Törpel 2/3/ 25ff.

Nietzsche und Nabokov und ihre dionysischen Wurzeln, Anatoly Livry 2/3/ 32ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: «Die unbewusste Empfängnis», Franz Jürgens 2/3/ 35ff.

Rudolf Steiner und seine Interpreten: Carl Unger (1878–1929), Steffen Hartmann 2/3/ 38ff.

Zum Tode von Carl Unger, Anna Samweber 2/3/ 42f.

PDF Apropos 50: Obama, Osama und der Gruppenegoismus, Boris Bernstein 2/3/ 44ff.

Anthroposophie als williges «Mädchen für alles»?, Holger Niederhausen 2/3/ 48f.

Ein englisches Dreigestirn und der Kulturimpuls Mitteleuropas. Hinweis auf ein Buch von Richard Ramsbtham, Jens Göken 2/3/ 49ff.

Leserbriefe 2/3/ 55ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Obama, Osama und der Gruppenegoismus (Apropos 50)

01.12.2008

Amerika hat sich neu erfunden»: Das ist weltweit für viele Beobachter die Quintessenz der Wahl des neuen US-Präsidenten. Barack Obama hat – wie gesagt wird – eine «historische Wahl» gewonnen, denn zum ersten Mal wird ein Afroamerikaner Präsident der Vereinigten Staaten; sogar von der «Wiedergeburt der amerikanischen Demokratie» ist die Rede. Vor allem praktisch ganz Europa hat begeistert auf diesen Wahlsieg reagiert. William Drozdiak, Präsident des American Council of Germany, nennt das in einem Interview «eine berechtigte Euphorie» und meint: «Joschka Fischer rief mich an und schwärmte von der amerikanischen Fähigkeit, sich immer neu zu erfinden.» Er erwartet, «dass Obama am Tag seiner Amtseinführung einen Erlass unterschreiben wird, der Folter ächtet. Dass er rasch das Problem Guantánamo angeht. Dass der demokratische Kongress dem Internationalen Gerichtshof beitreten will. Das wird transatlantischen Beziehungen enorm helfen. Und eine Klima-Initiative wird rasch folgen.» Für ihn ist klar: «Europa ist nicht Anti-Amerika. Es ist Anti-Bush.»
Nach den acht trüben Bush-Jahren ist es nicht allzu schwie- rig, eine gute Figur zu machen.  …

Weiterlesen: PDF: Obama, Osama und der Gruppenegoismus (Apropos 50)


Kategorie: Apropos

Europäer November 2008 (Jg 13 / Nr. 1)

01.11.2008

Die erzwungene Öffnung Chinas nach Westen, Runhild Böhm 1/ 3ff.

Laurence Oliphant über seine Erlebnisse in China zur Zeit des zweiten Opiumkriegs (1856 – 58), Laurence Oliphant 1/ 6ff.

«Kein höherer Zweck als die Bereicherung»? Ein aktuelles Wort Oliphants zur Empirepolitik 1/ 9

Ein Kafka-Monument, Buchbesprechung von Maja Rehbein 1/ 10ff.

PDF Apropos 49: Das Tier «Gier», der Welthunger und das Karma, Boris Bernstein 1/ 13ff.

Ich, Walt Whitman, der Kosmos, Ein Essay von Swiad Gamsachurdia aus dem Jahre 1972 1/ 17ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: «Die übernationale Souveränität einer Elite von Weltbankiers …», Franz Jürgens 1/ 19ff.

Bankenkrise, Wachstumszwang: Die unheilvolle Verknüpfung von Arbeit und Einkommen und ihre Überwindung, Alexander Caspar 1/ 23ff.

Der Mensch ist Sprachbildner. Die Sprache ist Menschenbildnerin. Sprachgestaltung / Sprachtherapie auf geisteswissenschaft- licher Grundlage, Bettina Breckheimer / Dagmar Kirgis-Gnieser / Regina Pilz / Cordula Simon 1/ 28ff.

Leserbriefe 1/ 31ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Das Tier “Gier”, der Welthunger und das Karma (Apropos 49)

01.11.2008

Das ist die Gier, das Tier in Dir, pflegten die Kinder, als sie klein waren, in bestimmten Situationen zu reimen. Dieses Tier ist jetzt auch leicht zu beobachten in den Geschehnissen, die als globale Finanz- oder Bankenkrise beschrieben werden – als schlimmste Weltwirtschaftskrise seit dem «Schwarzen Donnerstag» von New York, als am 24. Oktober 1929 der bisher folgenreichste Börsencrash der Geschichte die Wirtschaft der ganzen Welt in den Abgrund riss: «Es ist die Gier, die in den Unternehmen herrsche, meint der Wirtschaftsethiker Ulrich Thielemann von der Universität St. Gallen. Mit schweren Folgen für die Gesamtwirtschaft.» Die Analyse zeigt: «Nicht nur die Anleger haben sich verzockt. Vor allem auch die Finanzmarktakteure, also die Bank und ihre Mitarbeiter, haben sich verkalkuliert. Die haben hochriskante, für andere gefährliche Geschäfte gemacht. Risiko allein – das ist Privatangelegenheit; da hat man eben Pech gehabt. Hier aber wird die Gesamtwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. (…) Das ist keine Privatangelegenheit. (…) Es hat die Gier Einzug gehalten, alle Dämme sind gebrochen. Deshalb bedarf es dringend der Regulierung.» Denn solche Privatwirtschaft sei eben nicht «Privatsache». Eine der Hauptursachen für diese Krise seien «die Anreizsysteme. Den Mitarbeitern werden größte Freiräume gelassen. (…) Gerade im Finanzbereich ist das exorbitant, dort werden ja Milliarden an Boni jedes Jahr gezahlt. Die Mitarbeiter tun dann eben alles, was möglich ist», um diese Boni absahnen zu können. Sie gehen für andere gefährliche Geschäfte ein. Kommt es zum Crash, wird die Realwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen.» Dann sind die Boni aber längst ausbezahlt.  …

Weiterlesen: PDF: Das Tier “Gier”, der Welthunger und das Karma (Apropos 49)


Kategorie: Apropos

Europäer Oktober 2008 (Jg 12 / Nr. 12)

01.10.2008

PDF Friedrich Rittelmeyer (1872 –1938) – ein moderner Christ, Meditant und Anthroposoph, Mit Beiträgen von Eugen Kolisko, Thomas Meyer und Friedrich Rittelmeyer 12/ 3ff.

«… siehst du den Blick?». Zu einem Motiv im Werk Richard Wagners, Marcus Schneider 12/ 7ff.

Die tote Stadt – eine gediegene Aufführung in Wien, Gerald Brei 12/ 12f.

Peter Selg: Rainer Maria Rilke und Franz Kafka, Buchbesprechung von Olaf Koob 12/ 14f.

Rudolf Steiner, kein belesener Mensch? Anmerkungen zu Swetlana Geiers Auslassungen über Steiner, Béatrice Vianin 12/ 15f.

PDF Apropos 48: (Schweizer) Kuschelpolitik für Kriegsverbrecher?, Boris Bernstein 12/ 17ff.

Der lebendige Rudolf Steiner, Holger Niederhausen 12/ 21f.

Freiheit, Merab Kostawa 12/ 23f.

«Man wäre fähig, die Abstrahlung zu entdecken, die vom Auge ausgesandt wird». Ehrenfried Pfeiffer über einen bedeutsamen Hinweis Rudolf Steiners, Christoph Podak 12/ 24f.

Leserbriefe 12/ 25ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Friedrich Rittelmeyer (1872–1938) – ein moderner Christ, Meditant und Anthroposoph

01.10.2008

von Thomas Meyer, Eugen Kolisko und Friedrich Rittelmeyer

Vor siebzig Jahren starb am 23. März 1938 der evangelische Theologe, Anthroposoph und Mitbegründer der Christengemeinschaft Friedrich Rittelmeyer (geb. am 5. Oktober 1872). Aus diesem Anlass veröffentlichen wir einige Texte über und von Friedrich Rittelmeyer. Als erstes den Nachruf, den der anthroposophische Arzt und Historiker Eugen Kolisko (1893 –1939) für die Mainummer der englischen Zeitschrift The Modern Mystic schrieb und der hier erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht wird. Kolisko arbeitete jahrelang mit Rittelmeyer im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft Deutschlands zusammen. Er wurde 1935 aus der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft ausgeschlossen und baute in England ein neues Arbeitsfeld auf.

Weiterlesen: PDF: Friedrich Rittelmeyer (1872–1938) – ein moderner Christ, Meditant und Anthroposoph


Kategorie: Nachrufe

(Schweizer) Kuschelpolitik für Kriegsverbrecher? (Apropos 48)

01.10.2008

Dass der Kriegsverbrecher an der Spitze der USA und seine Justizminister (insbesondere der inzwischen zurückgetretene Alberto Gonzales) den Rechtsstaat aushebeln (oder es zumindest versuchen), ist ein Skandal, aber inzwischen leidlich bekannt. Zudem hat im Juni 2008 ein Bericht des Inspekteurs des US-Justizministeriums aufgedeckt, dass das Ministerium seit 2002 «politische oder ideologische» Faktoren bei der Auswahl ihrer neuen Juristen zugrunde gelegt hat. Neue Bewerber wurden demnach auf konservative oder liberale Sichtweisen überprüft und anschließend die konservativ ausgerichteten Bewerber «mit einem bedeutend höheren Anteil» angestellt. Die beiden Tageszeitungen International Herald Tribune und die New York Times stellten deshalb fest: «Es zeigte sich nun zum ersten Mal in einer amtlichen Untersuchung, dass viele Beschuldigungen von Kritikern bestätigt wurden, die dem Justizministerium vorgeworfen hatten, während der Bush-Administration übermäßig politisiert worden zu sein.»

Apropos Kriegsverbrecher: Der frühere stellvertretende Finanzminister unter Ronald Reagan und Miterfinder der «Reaganomics», Paul Craig Roberts, meint: «Bushs Kriegsverbrechen wurden mit Hilfe der politischen Führer von Großbritannien, Spanien, Kanada und Australien ermöglicht. Die Verantwortlichen der Staaten der ‹Koalition der Willigen begingen Kriegsverbrechen› und sind Kandidaten für die Anklagebank.» Das Gleiche sagte Benjamin Ferencz, einer der Ankläger der Nürnberger Prozesse, in einem Fernsehinterview.

Schweizer Justizminister untergräbt Unabhängigkeit des Landes   …

Weiterlesen: PDF: (Schweizer) Kuschelpolitik für Kriegsverbrecher? (Apropos 48)


Kategorie: Apropos

Europäer September 2008 (Jg 12 / Nr. 11)

01.09.2008

Franz Kafka, Rudolf Steiner und Norbert Glas … und das Problem der spirituellen Schwellenanst, Thomas Meyer 11/ 3ff.

Die Frage nach dem Karma der Freien Waldorfschule, Frans Lutters 11/ 8f.

PDF «Die Aufklärung hat viel gebracht». Kurzinterview mit Gerhard Wisnewski zu den Anschlägen von 2001 11/ 10f.

PDF Westliche Versäumnisse. Zum Südossetien-Krieg – Ein Interview mit Konstantin Gamsachurdia 11/ 11f.

PDF Renate Riemeck (1920 – 2003) – eine Mitteleuropäerin, Runhild Böhm 11/ 13ff.

PDF Apropos 47: Wie die Schweiz zur Bananenrepublik verkommen ist, Boris Bernstein 11/ 17 ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Weleda-Millionen für die AAG, Franz Jürgens 11/ 21ff.

Welt und Gegenwelt, Werner Kuhfuss 11/ 25ff.

Mauerblümchens notorischer Schwindel, Manfrid Gädeke 11/ 28f.

Leserbriefe 11/ 30f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Renate Riemeck (1920–2003) – eine Mitteleuropäerin

01.09.2008

Zum fünfjährigen Todestag der Historikerin am 12. Mai 2003

von Runhild Böhm

Wenige Jahre nach der offiziellen Beendigung der Kriegshandlungen sah sich das mitteleuropäische Deutschland, nach rußigen Trümmern, Quäkerspeisung und Abbau der verbliebenen Logistik, ohne Friedens- vertrag und Souveränität, den Neuzugängen ganzer Waffenarsenale gegenüber, als 1957 der polnische Aus- senminister Adam Rapacki der UNO-Vollversammlung einen später nach ihm benannten Plan vorlegte, der «ein Verbot der Herstellung und Stationierung von Atomwaffen und ihrer Träger in Polen, der CˇSSR und in beiden Teilen Deutschlands vorsah, von westlicher Seite aber abgelehnt wurde, da durch ihn das militärische Gleichgewicht in Europa zugunsten der in konventio- neller Rüstung überlegenen Staaten des Warschauer Pakts angeblich verschoben worden wäre», wie es im Volkslexikon des Bibliographischen Instituts Mann- heim 1981 heißt.

Weiterlesen: PDF: Renate Riemeck (1920–2003) – eine Mitteleuropäerin


Kategorie: Nachrufe

Interview mit Gerhard Wisnewski zu den Anschlägen vom 11. September 2001

01.09.2008

“Die Aufklärung hat viel gebracht”

von Thomas Meyer

Vor genau sieben Jahren wurde die Weltöffentlichkeit durch die Anschläge vom 11. September 2001 erschüttert. Doch bald danach wurde offensichtlich, dass sie der US-Regierung als carte Blanche für eine skrupellose Umsetzung ihrer Weltmachtbestrebungen dienen sollten. Dass es in Afghanistan wie im Irak vordergründig auch um Öl geht, ist genugsam betont worden. Zahlreiche Menschen haben an der Aufklärung der September-Verbrechen mitgearbeitet, und wer sich genauer informierte, weiß, dass die US-Regierung selbst die Hand im Spiel hatte und dass die Beteiligung von «Islamisten» ebenso konstruiert ist wie das «Islamistan» auf der Karte aus dem Economist vom September 1990. («Konstruiert» heißt nicht etwa unwirksam!) Der jüngste Anschlag im islamischen Teil von China soll wohl das Gespenst des islamistischen Terrors auch in Asien installieren helfen.

Der Europäer stellte an Gerhard Wisnewski, einen der führenden investigativen Journalisten Deutschlands, einige Fragen zum 11. September – sieben Jahre danach. Wisnewski hat in Büchern, DVDs, Fernsehfilmen und Interviews die offizielle Version der Vorgänge demaskiert und viel für die Aufklärung der wirklichen Tathintergründe geleistet.

Weiterlesen: PDF: Interview mit Gerhard Wisnewski zu den Anschlägen vom 11. September 2001

Tags:
Kategorie: Interviews, Zeitgeschichte

Zum Südossetien-Krieg – Ein Interview mit Konstantin Gamsachurdia

01.09.2008

Westliche Versäumnisse

Lesen: PDF: Zum Südossetien-Krieg – Ein Interview mit Konstantin Gamsachurdia

 


Kategorie: Interviews, Zeitgeschichte

Wie die Schweiz zur Bananenrepublik verkommen ist (Apropos 47)

01.09.2008

Es ist eine unerwartet milde Strafe: Salim Hamdan, der Ex-Fahrer von Terrorchef Bin Laden, ist vom Militärtribunal in Guantanamo zu fünf Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Die Ankläger hatten deutlich mehr gefordert»: lebenslang – jetzt könnte Salim Hamdan, früherer Fahrer des al-Kaida-Chefs, «wohl bald freikommen: Seine Strafe könnte in etwa fünf Monaten abgebüßt sein, da das Gericht fünf Jahre und einen Monat seiner seit 2002 währenden Inhaftierung in Guantanamo anrechnete.» Also ist doch alles in bester Ordnung: Dieser Prozess ist der Beweis, dass die Militärtribunale gegen den Terror genauso ordentlich arbeiten können wie ein normales Gericht: unabhängig, fair, rechtsstaatlich und erst noch human – wie sowohl Noch-Präsident George W. Bush als auch das US- Verteidigungsministerium feststellen.
Wer allerdings bei diesem ersten Prozess in Guantanamo (fast sieben Jahre nach den Ereignissen vom 11.9.2001!) etwas genauer hinschaut, stellt sich auch hier bald die Frage: Werden wir wirklich richtig informiert?   …

Weiterlesen: PDF: Wie die Schweiz zur Bananenrepublik verkommen ist (Apropos 47)


Kategorie: Apropos

Europäer Juli/August 2008 (Jg 12 / Nr. 9/10)

01.07.2008

Weltgeschichte im Lichte des konkreten Zeitgeist-Wirkens. Vom Wirken der sieben Zeitgeister, W. J. Stein 9/10/ 3ff.

Die 12 Weltanschauungen und die Anthroposophie – mit besonderem Blick auf den Anthropomorphismus, Nach einem Vortrag von Thomas Meyer 9/10/ 6ff.

Was motiviert mich, die Eurythmiefiguren als Kartenset herauszugeben?, Ilona Hermann 9/10/ 19

«She was a Michael inspired being». Ita Wegman und der Anbruch des Michael-Zeitalters, Peter Selg 9/10/ 20ff.

Streit um Homer. Zu Raoul Schrott und zur Ausstellung im Basler Antikenmuseum, Claudia Törpel 9/10/ 28ff.

Über die wahre Bedeutung der Ilias, W. J. Stein 9/10/ 31ff.

New Age – Geburtsstunde einer «neuen Weltreligion»?, Ingo Hoppe 9/10/ 34ff.

PDF Apropos 46: Muss Kriegsverbrecher George W. Bush ins Zuchthaus?, Boris Bernstein 9/10/ 38ff.

Infoseiten Anti-Anthroposophie? Anmerkungen zu einem Artikel von Rüdiger Sünner, Holger Niederhausen 9/10/ 42

Leserbriefe 9/10/ 43f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Muss Kriegsverbrecher George W. Bush ins Zuchthaus? (Apropos 46)

01.07.2008

Keimt neue Hoffnung aus den USA? Die Aera des gegenwärtigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, der – wie schon mehrfach dargelegt – als Kriegsverbrecher in die Geschichte eingehen wird, geht in wenigen Monaten zu Ende. Vor der Türe steht ein Mann, der «menschliche Integrität» verspricht und als Vertreter des «neuen» Washington (mit dem Slogan «Change» = Wandel) die Massen und Europa begeistert: Barack Obama, der Kandidat der Demokratischen Partei. Er wird bereits als «heilsamer Balsam» gegen die Mächte des Bösen gefeiert. Schön wär’s! Im letzten Apropos wurde aber bereits darauf hingewiesen, dass der versprochene «Wandel» mit einigen alten Gewichten beschwert ist: Zu Obamas Team gehören viele «Insider», bewährte Schlachtrosse aus dem demokratischen Parteiapparat und der Clinton-Regierung (nun sogar Patti Solis Doyle, die frühere Wahlkampfmanagerin von Hillary Clinton). Ein besonderes Gewicht hat dabei Zbigniew Brzezinski, Jimmy Carters Nationaler Sicherheitsberater, der sozusagen Osama Bin Laden und die Taliban «erfunden» hat. …

Weiterlesen: PDF: Muss Kriegsverbrecher George W. Bush ins Zuchthaus? (Apropos 46)

Tags:
Kategorie: Apropos

Europäer Juni 2008 (Jg 12 / Nr. 8)

01.06.2008

PDF «In Dank verschlingt sich alles Sein». Nachruf auf Johannes Tautz, Thomas Meyer 8/ 3ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Volksseele und individuelle Wesenheit, Franz Jürgens 8/ 5ff.

Fünf Jahre meines Lebens. Die Erlebnisse von Murat Kurnaz als Symptom für die gegenwärtige Weltlage und als Aufruf für eine neue Weltordnung, Andreas Flörsheimer 8/ 11ff

PDF Apropos 45: US-Wahlen: “Heilsamer Balsam” gegen die “Achse des Bösen”?, Boris Bernstein 8/ 20ff.

Geisteskampf zwischen Orient und Okzident: überheblich und hochnäsig. Ost-Asien und West-Europa: Ansichten und Meinungen aus zweitausend Jahren – insbesondere auch zu China, 2. Teil, Ulrich Klodt 8/ 23ff.

“Faszination Rudolf Steiner” – ein faszinierendes Buch, Buchbesprechung von Lukas Zingg 8/ 27

Mission Irreführung, Holger Niederhausen 8/ 28ff.

Leserbriefe 8/ 31ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Nachruf auf Johannes Tautz

01.06.2008

(30. 9.1914 – 13. 3. 2008)

“In Dank verschlingt sich alles Sein”

von Thomas Meyer

Am 13. März dieses Jahres verstarb in Dortmund der anthroposophische Pädagoge und Historiker Johannes Tautz. Er stand im 94. Lebensjahr. Der Herausgeber dieser Zeitschrift kannte ihn seit 1978, und die in den folgenden Jahren entstehende freundschaftliche Verbindung war für ihn von wachsender Bedeutung und Fruchtbarkeit. In dankbarem Gedenken und in persönlich-unpersönlicher Form soll im Folgenden der Lebenslauf von Tautz in skizzenhaft-symptomatischer Weise nachgezeichnet werden.

Weiterlesen: PDF: Nachruf auf Johannes Tautz


Kategorie: Nachrufe

US-Wahlen: “Heilsamer Balsam” gegen die “Achse des Bösen”? (Apropos 45)

01.06.2008

In Burma «wird es eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes geben», wenn nicht sehr schnell und sehr massiv geholfen wird – warnten internationale Hilfswerke. Nach dem verheerenden Wirbelsturm in Burma kämpfen laut den Vereinten Nationen bis zu 1,9 Millionen Menschen ums Überleben, «während die Militärjunta weiter keine Helfer ins Land lässt». Es werde inzwischen von mehr als 100 000 Toten und 220 000 Vermissten ausgegangen, hieß es weiter. «Auf der verzweifelten Suche nach Essen, Wasser und Medizin strömen Überlebende in Scharen aus dem am schwersten verwüsteten Irrawaddy-Delta. Die UN warnten angesichts des dramatischen Mangels auch vor gewaltsamen Übergriffen unter den Opfern.» Hilfsorganisationen rechnen zudem mit «dem Ausbruch von Seuchen, die Millionen Menschen gefährden könnten». Doch: «Nur wenigen ausländischen Helfern wird die Einreise gestattet.» Die Zerstörungen des Zyklons «Nargis» sind nach Einschätzung von Experten «weit schlimmer als die des Tsunami im Dezember 2004. Wegen der Ausdehnung der Schäden auf eine Breite von etwa 350 Kilometer und bis zu 50 Kilometer ins Landesinnere.» Trotzdem: «Burma bleibt weitgehend abgeriegelt, Hilfsgüter werden beschlagnahmt – während die Bevölkerung größte Not leidet: Weltweit wächst der Zorn auf die Militärjunta, die trotz der humanitären Katastrophe Hilfsanstrengungen vereitelt.» Und – unter dem Titel Die Bulldogge von Burma: «Seit Jahren knechtet er sein Volk, doch in der Katastrophe zeigt sich nun das ganze Ausmaß seiner Niedertracht: Während die Burmesen hungern und sterben, macht sich Militärdiktator Than Shwe rar – und verhindert aus dem Hintergrund, dass die Leidenden Hilfe bekommen.» …

Weiterlesen: PDF: US-Wahlen: “Heilsamer Balsam” gegen die “Achse des Bösen”? (Apropos 45)

Tags:
Kategorie: Apropos

Europäer Mai 2008 (Jg 12 / Nr. 7)

01.05.2008

Seelenläuterung durch Leid. Das Beispiel Oscar Wildes, D.N. Dunlop 7/ 3ff.

Gérard de Nerval und die Idee der Wiederverkörperung zu seinem 200. Geburtstag am 22. Mai, Manfred Krüger 7/ 5ff.

«Gegen den Strom», Interview mit Konstantin Gamsachurdia über die Lage in Georgien 7/ 12ff.

Anthroposophie und der Fluss, in den man nicht zweimal steigen kann. Anmerkungen zu Bodo von Platos Anthroposophie- Verständnis, Herbert Ludwig 7/ 15ff.

Der Pflichtenkreis, Horst Peters 7/ 18

Grünewald-Ausstellung in Berlin, Claudia Törpel 7/ 19ff.

PDF Apropos 44: Wie gegen Rudolf Steiner agitiert wird, Boris Bernstein 7/ 22ff.

Heftiger Kampf der weißen mit der farbigen Menschheit. Ost-Asien und West-Europa: Ansichten und Meinungen aus zweitausend Jahren – insbesondere auch zu China, 1. Teil, Ulrich Klodt 7/ 26ff.

Leserbriefe 7/ 30ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Wie gegen Rudolf Steiner agitiert wird (Apropos 44)

01.05.2008

Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es tönt hohl, so liegt es nicht immer am Buch. Dieser Uralt-Kalauer kommt mir in den Sinn, wenn ich mir die Auslassungen zu den Themen «Rudolf Steiner und Antisemitismus» und «Rudolf Steiner und Rassismus» ansehe. Da wird seit Jahren von gewisser Seite – manchmal schon offensichtlich mit nicht lauteren Motiven – behauptet, Rudolf Steiner sei Rassist, ja Antisemit gewesen. Da müsste man doch annehmen, dass jene, die sich für Schüler Rudolf Steiners, für Anthroposophen, halten, dem entschieden widersprechen und solche Vorwürfe ebenso vehement widerlegen. Und in der Tat heißt es in einer «Stuttgarter Erklärung» des Bundes der Freien Waldorfschulen e.V. «Waldorfschulen gegen Diskriminierung»: «Die Anthroposophie als Grundlage der Waldorfpädagogik richtet sich gegen jede Form von Rassismus und Nationalismus.» Eben! Aber dann steht: «Die Freien Waldorfschulen sind sich bewusst, dass vereinzelte Formulierungen im Gesamtwerk Rudolf Steiners nach dem heutigen Verständnis nicht dieser Grundrichtung entsprechen und diskriminierend wirken.»1 Hoppla! Von der Frage, wie weit sich Schulen «bewusst sein» können, einmal abgesehen: Gute Anthroposophie, böser Steiner, der nicht der Grundrichtung der Anthroposophie entspricht und diskriminierend wirkt? Sozusagen ein esoterischer Spagat mit Rückwärtssalto? Das ist offenbar kein Zufall. Andernorts heißt es schnörkellos: «Diese Äußerung hat eine antisemitische Tendenz.» Und noch deftiger Felix Hau von der Zeitschrift Info3: Sie «ist tatsächlich antisemitisch». Und: «Steiner hat sich von dieser seiner Ansicht später selbst distanziert.»
Auch hier stellt sich wiederum die Frage: Werden wir richtig informiert?  …

Weiterlesen: PDF: Wie gegen Rudolf Steiner agitiert wird (Apropos 44)


Kategorie: Apropos

Europäer April 2008 (Jg 12 / Nr. 6)

01.04.2008

Wurde Rudolf Steiners Artus-Forschung widerlegt? Notwendige Bemerkungen zur nachfolgenden Replik von Rüdiger Sünner auf den Beitrag von Alexander Montecorvo (siehe die Februarnummer, S. 7ff.), Thomas Meyer 6/ 3f.

«Durch nichts belegte Behauptung»? Rüdiger Sünners Replik auf den Artikel von Alexander Montecorvo, Thomas Meyer 6/ 5

Wiener Walzer. Impressionen bei der Première von Rüdiger Sünners Film über Rudolf Steiner und die Anthroposophie 6/ 5f.

Der Staat Kosovo: neuer Eckstein der globalen Lex Americana, Branko Ljubic 6/ 7ff.

PDF Apropos 43: Moses und Kosovo im Drogenrausch?, Boris Bernstein 6/ 12ff.

Der Bund der Freien Waldorfschulen hält Aussagen Steiners für «diskriminierend». Aus Anlass der Stuttgarter Erklärung: Waldorfschulen gegen Diskriminierung, Leonhard Beck 6/ 16

Peter Norman Waage: Eine herausfordernde Begegnung – Schmuel Hugo Bergmann und Rudolf Steiner, Buchbesprechung von Leonhard Beck 6/ 17f.

Ein Rätsel von Rudolf Steiner für Mathilde Scholl 6/ 18

«Apropos» Grundeinkommen …, Franz Jürgens 6/ 19f.

Lobbyismus und Grundgesetz – Wie Lobbyismus entsteht, Christof Zimmermann 6/ 21

Sergej O. Prokofieff: Der Hüter der Schwelle, das Fünfte Evangelium und die Philosophie der Freiheit, Buchbesprechung von Marianne Wagner 6/ 22ff.

Anna Samwebers Geheimnisse, Roman Boos’ Aktivitäten u.a. Fragen, Thomas Merkel 6/ 24f.

«Anthroposophie ist nie das, was sie war» – Anthroposophie «heute» aus Dornach, Offener Brief von Angeles Röthenbacher 6/ 25f.

Leserbriefe 6/ 27f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Moses und der Kosovo im Drogenrausch? (Apropos 43)

01.04.2008

Der sogenannte Prophet Moses war mit Drogen zugedröhnt, als er auf dem Berg Sinai den sogenannten Gott hörte und von ihm die zehn Gebote empfing. Das ist der Stand der heutigen Wissenschaft – meint jedenfalls der israelische Wissenschaftler Benny Shanon vom psychologischen Institut der Universität in Jerusalem in einem Artikel in der Fachzeitschrift Time and Mind. Diese Meldung zur neusten «Bewusstseinsforschung» scheint so sensationell zu sein, dass sie gleich von mehreren Nachrichtenagenturen durch Europa transportiert worden ist. Für den zuständigen Redakteur des Berliner Tagesspiegel ist das «eine steile These» zur Bibel: «Führten bewusstseinserweiternde Stoffe zu diesem grundlegenden Werk christlicher Werte?» Beim Wiener Online Standard hingegen ist die These eine «recht nüchterne – und im Grunde auch keine neue – Erklärung für die überlieferten Visionen» von Moses.  …

Weiterlesen: PDF: Moses und der Kosovo im Drogenrausch? (Apropos 43)


Kategorie: Apropos

Europäer März 2008 (Jg 12 / Nr. 5)

01.03.2008

«Obgleich die Herzen in den Jüngern brannten …». Der Auferstehungsimpuls im Leben Laurence Oliphants, Thomas Meyer 5/ 3f.

Toleranz und Wahrheitsstreben. Vorbemerkungen zum Aufsatz von Horst Peters, Thomas Meyer 5/ 5

PDF Die Grenze der Toleranz. Kritische Anmerkungen zum Geistesbündnis von Info-3 mit der Spiritualität von Ken Wilber, Horst Peters 5/ 6ff.

Shakespeare / Heyer Zwei wichtige Neuerscheinungen, Thomas Meyer 5/ 11ff.

Zum hundertsten Todestag von Paula Modersohn-Becker, Claudia Törpel, 2. Teil, Schluss 5/ 14ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgschichte: Karl Heyer: Die freie genossenschaftliche Initiative, Franz Jürgens 5/ 17ff.

PDF Apropos 42: Selbstbestimmungsrecht der Völker? Welch ein Unsinn!, Boris Bernstein 5/ 22ff.

Klartext. Karen A. Swassjan: Aufgearbeitete Anthroposophie. Bilanz einer Geisterfahrt, Buchbesprechung von Johannes Grebe-Ellis 5/ 26ff.

Leserbriefe 5/ 28

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Die Grenze der Toleranz

01.03.2008

Kritische Anmerkungen zum Geistesbündnis von Info-3 mit der Spiritualität von Ken Wilber

von Horst Peters

Wer geistig sicher in der anthroposophischen Bewegung steht, kann andere Weltauffassungen mit Verständnis und Gelassenheit tolerieren und kann bei Bedarf auch in ein sachliches Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede eintreten. Für ein solches Gespräch über Konvergenz und Differenz mit dem Buddhismus beispielshalber bietet eine Zusammenstellung von Texten Rudolf Steiners wesentliche Anregungen. Sobald aber die eigene Identität ernsthaft in Frage gestellt wird – offen oder auf dem Schleichwege –, heißt es wachsam zu sein und Grenzen zu ziehen. Das gilt in besonderem Maße, wenn seltsame Missionare die Weltauffassung Ken Wilbers und seines Geistverwandten Andrew Cohen an die anthroposophische Bewegung heran und in sie hinein tragen wollen.

Weiterlesen: PDF: Die Grenze der Toleranz


Kategorie: Anthroposophie

Selbstbestimmungsrecht der Völker? Welch ein Unsinn! (Apropos 42)

01.03.2008

Regierung Bush: «mindestens 935 Falschaussagen»
Das ist nun auch sozusagen wissenschaftlich festgehalten worden: Auf einer Website dokumentieren Charles Lewis und Mark Reading-Smith vom Center for Public Integrity, einem Institut in Washington, das sich mit ethischen Fragen des Regierungshandelns beschäftigt, dass George W. Bush und seine Regierungsmitglieder in den zwei Jahren nach den Attacken auf das World Trade Center und das Pentagon bei Hunderten von Gelegenheiten «mindestens 935-mal Falschaussagen» zum Irak verbreitet haben, so dass «die Medien zum Opfer einer großangelegten regierungsamtlichen Kampagne geworden» seien. Der Bericht spricht von «orchestrierten Lügen auf dem Weg zum Krieg». …

Weiterlesen: PDF: Selbstbestimmungsrecht der Völker? Welch ein Unsinn! (Apropos 42)


Kategorie: Apropos

Walter Johannes Stein: The Death of Merlin –

09.02.2008

Arthurian Myth and Alchemy
ISBN: 978-0863156410
2008
Floris Books


Kategorie: Books in English

Europäer Februar 2008 (Jg 12 / Nr. 4)

01.02.2008

Was ist freies Geistesleben? Einige aktuelle Tatsachen und grundsätzliche Gesichtspunkte, Thomas Meyer 4/ 3f.

Zu Helmut Zanders Seelenwanderung, Christoph Rau 4/ 5f.

Hat Rudolf Steiner «gemeint» oder okkult geforscht? Zum Beitrag von Rüdiger Sünner. «Die Wahrheit der Bilder. Rudolf Steiner, König Artus und die Akasha-Chronik» ( Info3, November 2007), Alexander Montecorvo 4/ 7f.

PDF Apropos 41: Warum das «Grundeinkommen» finanzierbar wäre, Boris Bernstein 4/ 9ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgschichte: «Mit Mängeln behaftet»? Franz Jürgens 4/ 13ff.

Mitleid mit der Lüge? Rudolf Steiner 4/ 16

Grenzerlebnisse auf dem Wege zu höherer Erkenntnis. Öffentlicher Vortrag Rudolf Steiners vom 17. Mai 1915 in Linz (Erstveröffentlichung, 2. Teil, Schluss) 4/ 17ff.

Philosophie und Anthroposophie. Würdigung und Aufgabe eines Aufsatzes Rudolf Steiners, 3. Teil, Steffen Hartmann 4/ 21ff.

Materie und Form auf den vier Stufen der Erkenntnis. Eine Anmerkung zu Rudolf Steiners Aufsatz «Philosophie und Anthroposophie», Thomas Meyer 4/ 26f.

Der Schlüssel zum Verständnis der Dreigliederung, Alexander Caspar 4/ 28ff.

Rudolf Steiner – Anthroposophie und Rosenkreuzertum, Heinrich Stracke 4/ 32f.

Absolventen von Waldorfschulen – Eine empirische Studie zu Bildung und Lebensgestaltung. Heiner Barz, Dirk Randoll (Hrsg.), Verlag für Sozialwissenschaften, 2007, Rainer Monnet 4/ 33f.

Leserbriefe 4/ 34

 

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Warum das «Grundeinkommen» finanzierbar wäre (Apropos 41)

01.02.2008

Für einmal gerate ich nun recht ins Dilemma. Auf welche Informationen soll ich diesmal hinweisen? Eigentlich habe ich von George W. Bush, Tony Blair und den anderen Kriegsverbrechern ziemlich gestrichen die Nase voll. Sind die so wichtig, dass man jedes Mal auf sie hin- weisen muss? Bei anderen, die – zumindest von außen gesehen – nicht alle Tassen im Schrank zu haben scheinen, blickt man doch auch eher indigniert weg. Aber ist es wirklich unbedeutend, dass sich ein Tony Blair, nachdem er als Ministerpräsident zurücktreten musste, weil er für den größeren Teil der englischen Bevölkerung nicht mehr tragbar war, der römisch-katholischen Kirche in die Arme warf, in denen seine Ehefrau schon lag?  …

Weiterlesen: PDF: Warum das «Grundeinkommen» finanzierbar wäre (Apropos 41)


Kategorie: Apropos

Under scrutiny: Helmut Zander and a Berlin History Faculty

16.12.2007

The book Anthroposophie in Deutschland bears the characteristics of a political broadside by means of which the opponents – in this case Rudolf Steiner and Anthroposophy – are to be slandered. In order to accomplish this, the author employs various methods and “stratagems” such as, for example, de- contextualising quotations and thus changing their meaning, excluding facts or bringing unsubstantiated claims. Does this only concern a dissenter freely expressing his opinion? Perhaps there is more to it: If it is true that Zander qualified as a university lecturer on the basis of this treatise* then he would not stand alone when under public scrutiny—but also together with all the experts (that are needed in the course of a habilitation) and the faculty members involved, i.e. the “crème de la crème” of the research community. In this case, the question would be: Is it possible that someone who presents a dissertation which so flagrantly disregards research criteria, nevertheless successfully clears all the academic hurdles and attains a university teaching qualification?

Dr. Jutta Schwarz, Zürich

 

* Ed. comment: The following statement is found in the epilogue of Zander’s book, pg. 1717: “Rüdiger von Bruch, historian at Humboldt University, Berlin, undertook the risk of assuming responsibility for part of this work as fulfilment of a postdoctoral thesis.” Zander does not indicate which part.



Kategorie: Various Items (english)

Europäer Dezember 2007 / Januar 2008 (Jg 12 / Nr. 2/3)

01.12.2007

PDF «I am keen on meeting people». Ein paar persönliche Erinnerungen an David Clement (1911– 2007), Thomas Meyer 2/3/ 3ff.

Persönliche Erinnerungen an Ita Wegman, David Clement 2/3/ 5ff.

Immer mehr Leben …, David Clement 2/3/ 8

PDF «… enorm hilfreich, um die musikalischen Werke tiefer zu verstehen». Ein Interview mit dem Musiker und Wagnerkenner Stefan Mickisch 2/3/ 9ff.

Die irdische und die kosmische Musik. Aus einem unveröffentlichten Manuskript von Hermann Beckh (1875 –1937) 2/3/ 13ff.

Schubert und Brahms in ungewöhnlicher Umgebung, Ein Hinweis auf das junge Camille-Quartett 2/3/ 17

Der kosmische Rhythmus im Markus-Evangelium, Imanuel Klotz 2/3/ 18ff.

«Mit Weihnachten wachsen». Zum hundertsten Todestag von Paula Modersohn-Becker, 1. Teil, Claudia Törpel 2/3/ 23ff.

Grenzerlebnisse auf dem Wege zu höherer Erkenntnis. Öffentlicher Vortrag Rudolf Steiners vom 17. Mai 1915 in Linz (Erstveröffentlichung, 1. Teil) 2/3/ 27ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgschichte: Die Subprime-Bankenkrise: «Gier frisst Hirn», Franz Jürgens 2/3/ 35ff.

PDF Apropos 40: Das Karma ist ein Bumerang … US-Drohungen und Halliburton im Iran, Boris Bernstein 2/3/ 39ff.

Der Perseus Förderverein löst den Perseus Förderkreis ab 2/3/ 43

Leserbriefe 2/3/ 44f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Erinnerungen an David Clement (1911– 2007)

01.12.2007

“I am keen on meeting people”

von Thomas Meyer

Der Musiker und Pianist Stefan Mickisch hat sich eine besondere Aufgabe gesetzt: zum Erleben der verschiedenen Eigenarten der Tonarten hinzuführen. Es gibt nicht nur eine sinnlich-sittliche Qualität der Farben, wie Goethe dies nannte und in seiner Farbenlehre untersucht und dargestellt hat; es gibt auch eine noch wenig anerkannte sinnlich-sittliche Qualität der verschiedenen Tonarten. Wer sich unbefangen hörend auf den Charakter jeder Tonart einlässt, wird diesen spezifischen Qualitätscharakter mit der Zeit bemerken. Und es ist alles andere als zufällig oder nebensächlich, in welcher der zwölf Dur- und zwölf Moll-Tonarten die großen Werke der Musikgeschichte der Neuzeit komponiert sind. Ja, es ist geradezu das Kennzeichnen für die Größe eines Komponisten, dass er mit Bewusstheit oder wenigstens mit instinktiver Sicherheit zu dieser oder jener Tonart für eine Komposition greift. In höchstem Maße zeichnen sich die Werke Richard Wagners durch einen solchen Tonart-spezifischen Charakter aus.

Weiterlesen: PDF: Erinnerungen an David Clement (1911– 2007)


Kategorie: Nachrufe

Interview mit dem Musiker und Wagnerkenner Stefan Mickisch

01.12.2007

“…enorm hilfreich, um die musikalischen Werke tiefer zu verstehen”

von Thomas Meyer

Der Musiker und Pianist Stefan Mickisch hat sich eine besondere Aufgabe gesetzt: zum Erleben der verschiedenen Eigenarten der Tonarten hinzuführen. Es gibt nicht nur eine sinnlich-sittliche Qualität der Farben, wie Goethe dies nannte und in seiner Farbenlehre untersucht und dargestellt hat; es gibt auch eine noch wenig anerkannte sinnlich-sittliche Qualität der verschiedenen Tonarten. Wer sich unbefangen hörend auf den Charakter jeder Tonart einlässt, wird diesen spezifischen Qualitätscharakter mit der Zeit bemerken. Und es ist alles andere als zufällig oder nebensächlich, in welcher der zwölf Dur- und zwölf Moll-Tonarten die großen Werke der Musikgeschichte der Neuzeit komponiert sind. Ja, es ist geradezu das Kennzeichnen für die Größe eines Komponisten, dass er mit Bewusstheit oder wenigstens mit instinktiver Sicherheit zu dieser oder jener Tonart für eine Komposition greift. In höchstem Maße zeichnen sich die Werke Richard Wagners durch einen solchen Tonart-spezifischen Charakter aus.

Weiterlesen: PDF: Interview mit dem Musiker und Wagnerkenner Stefan Mickisch


Kategorie: Interviews, Kultur

Das Karma ist ein Bumerang … (Apropos 40)

01.12.2007

Deutschland: der wichtigste Handelspartner des Iran
So auch (…) in der Auseinandersetzung mit dem Iran. Periodisch erreichen uns Meldungen wie: «Druck auf den Iran wächst: Die USA, Frankreich und Großbritannien erhöhen den Druck auf den Iran weiter»; sie haben «einen Katalog mit weiteren Fragen an Teheran erarbeitet. Wenn der Bericht der IAEA (der Internationalen Atomenergiebehörde. B.B.) als nicht hinreichend eingestuft wird, werden weitere UN-Sanktionen gegen den Iran immer wahrscheinlicher.» …

Weiterlesen: PDF: Das Karma ist ein Bumerang … (Apropos 40)


Kategorie: Apropos

Helmut Zander and his dilletantic concept of what is scientific

10.11.2007

Helmut Zander’s publication Anthroposophie in Deutschland – Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884–1945 (Göttingen 2007) [Anthroposophy in Germany – Theosophical worldview and its social practice 1884 – 1945] has aroused interest and has been met with approval in anthroposophical and other circles. The following analysis shows that Zander dismisses the scientific character of Anthroposophy, without himself having at his disposal a comprehensive, clear concept of scientific research and without himself having undertaken a genuine and serious study of the epistemological foundations of Anthroposophy.

For this reason, Zander’s work—despite a wealth of partially accurate, but also in part plainly incorrect, isolated fragments of information—has the character of a pseudo-scientific polemic against Steiner’s spiritual science. In November Der Europäer published a study by Dr. Peter Selg which provides carefully substantiated evidence that Zander’s representation of the development of anthroposophical medicine is characterised by allegations, half-truths and misjudgements.

Thomas Meyer

 

Articles by Meyer and Selg can be downloaded here as PDF files (in German):

Thomas Meyer:
Helmut Zander und sein dilettantischer Wissenschaftsbegriff Helmut Zanders voluminöses Vorbeigehen am methodischen Kern der Anthroposophie Rudolf Steiners – ihrer Wissenschaftlichkeit

Dr. Peter Selg:
«Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin» Teil 1



Kategorie: Various Items (english)

Europäer November 2007 (Jg 12 / Nr. 01)

01.11.2007

«Ein gewisser okkulter Zug». Paradigmatische Schwierigkeiten im Umgang mit der zweibändigen Moltke-Edition, Thomas Meyer 1/ 3ff.

PDF In memoriam Hans Börnsen, Hans Themann 1/ 7f.

Die dunkle Nacht der Seele. Wege aus der Depression. Vorwort zur dritten Auflage, Olaf Koob 1/ 8ff.

Positivität und Realität – eine Nachbemerkung zum Jesusbuch des Papstes, Thomas Meyer 1/ 10

Das Prinzip der Einweihung und der Sinn der Astrologie in der heutigen Zeit, Klaus Schäfer-Blankenhorn 1/ 11ff.

PDF Apropos 39: Was hinter dem Streit mit dem Iran steckt, Boris Bernstein 1/ 16ff.

PDF Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin, Peter Selg 1/ 20ff.

Leserbrief 1/ 26

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin

01.11.2007

von Peter Selg

In seinem öffentlichkeitswirksam positionierten und in anthroposophischen Zeitschriften intensiv diskutierten Buch Anthroposophie in Deutschland. Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis. 1884–1945 (Göttingen 2007) schreibt Helmut Zander unter anderem über anthroposophische Medizin – auf über 120 Seiten und in einem Kapitel, das den Anspruch erhebt, Rudolf Steiners «medizinische Vorstellungen» zu «rekonstruieren» und in ihren zeitgeschichtlichen Kontext zu stellen, mithin einen zentralen Beitrag zur Geschichtsschreibung der anthroposophischen Medizin zu leisten. Zander räumt zwar ein, dass seine «fehlende medizinische Kompetenz» die Qualität seiner Analyse limitiere (S. 1456/1555), gibt sich jedoch im übrigen selbstsicher und zeichnet eine spezifische und scharf konturierte Karikatur dessen, was zu Beginn des 20. Jahrhunderts als geisteswissenschaftliche Erweiterung der Medizin in Dornach und Arlesheim konkret begonnen worden ist. …

Weiterlesen: PDF: Helmut Zander und seine Geschichte der anthroposophischen Medizin


Kategorie: Zeitgeschichte

In memoriam Hans Börnsen

01.11.2007

von  Hans Themann

«In memoriam Hans Börnsen» wählte ich als Überschrift für zwei Bände, die ich zu seinem 100. Geburtstag im Januar 2007 zusammengestellt hatte. Sie enthalten siebzehn von ihm in Bremen und Hamburg gehaltene Vorträge; von diesen siebzehn hat er fünfzehn in Bremen gehalten, wo er regelmäßig seit Ende der 40er-Jahre Seminare abhielt, zumeist im Abstand von zwei Wochen.

Weiterlesen: PDF: In memoriam Hans Börnsen


Kategorie: Nachrufe

Was hinter dem Streit mit dem Iran steckt (Apropos 39)

01.11.2007

Entlarvendes Geheimprotokoll
Zum Vorfeld des Irakkriegs kam soeben wieder ein neuer Beleg zum Vorschein: Die spanische Tageszeitung El País veröffentlichte ein Geheimprotokoll, das zeigt, wie George W. Bush damals gegenüber seinem spanischen Amtskollegen Aznar die Irak-Resolution der Vereinten Nationen einschätzte: «Mir ist der Inhalt ohnehin ein bisschen egal.» Denn der Krieg war längst beschlossen; es ging nur noch darum, die Weltöffentlichkeit mit Hilfe der UNO an der Nase herumzuführen. Das Protokoll enthält eine vertrauliche Unterredung, die der damalige spanische Ministerpräsident José María Aznar am Vorabend des Irakkriegs mit US-Präsident Bush auf dessen Ranch in Crawford führte. …

Weiterlesen: PDF: Was hinter dem Streit mit dem Iran steckt (Apropos 39)


Kategorie: Apropos

Europäer Oktober 2007 (Jg 11 / Nr. 12)

01.10.2007

PDF «Ich halte objektive Erkenntnis für eine Utopie», Helmut Zanders voluminöses Vorbeigehen am methodischen Kern der Anthroposophie Rudolf Steiners – ihrer Wissenschaftlichkeit, Thomas Meyer 12/ 3ff.

Zum 13. Oktober 2007, Die Tempelritter, das Pogrom und Dante – Vernichtung des Ordens vor 700 Jahren, Marcus Schneider 12/ 9ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Das Almosen-Einkommen, Franz Jürgens 12/ 13ff.

PDF Apropos 38: Bin Laden, Kasperle, Kriegsprofiteure und Rudolf Steiner, Boris Bernstein 12/ 16ff.

Vom Sinn des Opfers – Ein Prinz, der schweigen musste, Zum 5. Todestag des «traurigen» Prinzen Claus van Amsberg am 6. Oktober 2007, Gaston Pfister 12/ 20f.

Philosophie und Anthroposophie, Würdigung und Aufgabe eines Aufsatzes Rudolf Steiners, Teil 2, Steffen Hartmann 12/ 22ff.

Wagnerdämmerung in Bayreuth, Gerald Brei 12/ 26ff.

Leserbriefe 12/ 32

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

“Ich halte objektive Erkenntnis für eine Utopie”

01.10.2007

Helmut Zanders voluminöses Vorbeigehen am methodischen Kern der Anthroposophie Rudolf Steiners – ihrer Wissenschaftlichkeit 

von Thomas Meyer

Helmut Zander (Jg. 1957), Historiker und Theologe, hatte bis zum Herbst 2007 einen Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin inne. Kürzlich legte er ein voluminöses Werk in zwei Bänden mit nahezu 2000 Seiten vor. Der Titel lautet: Anthroposophie in Deutschland, der Untertitel: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884 – 1945. Ein auffälliger Kontrast zwischen Titel und Untertitel – sollte der Autor Rudolf Steiners Anthroposophie und die (auch von anderen Persönlichkeiten vertretene) theosophische Weltanschauung als im Kern identisch auffassen?

Weiterlesen: PDF: “Ich halte objektive Erkenntnis für eine Utopie”


Kategorie: Zeitgeschichte

Bin Laden, Kasperle, Kriegsprofiteure und Rudolf Steiner (Apropos 38)

01.10.2007

Wenn Bin Laden plötzlich auftaucht
Eigentlich wollte ich den Herrn Bush für einmal völlig rechts liegen lassen; er selbst hat diese Absicht durchkreuzt, da er offenbar nicht schweigen kann – was zugegebenermaßen auch schwierig ist, wenn sich nach langer Abstinenz der so genannte Al-Kaida-Führer und Todfeind Osama Bin Laden plötzlich per Video wieder zu Wort meldet. Die deutsche tageszeitung hat mit ihrer Beobachtung völlig recht: “Sie brauchen sich gegenseitig: Der Spiritus Rector des Al-Qaida-Terrornetzwerkes Bin Laden und US-Präsident George Bush.” …

Weiterlesen: PDF: Bin Laden, Kasperle, Kriegsprofiteure und Rudolf Steiner  (Apropos 38)

Tags:
Kategorie: Apropos

Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

07.09.2007

Ein Muslim würdigt Meyers Buch Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

Kevin Barrett (geb. 1959) ist einer der engagiertesten 9/11-Aktivisten. Der zum Islam übergetretene gebürtige Amerikaner lehrt an der Universität von Wisconsin Islamistik. Durch David Ray Griffins Buch The New Pearl Harbor stieß er zur 9/11-Bewegung, in der er sich als Redner und Organisator betätigt. Kevin Barret ist Mitbegründer der Webseite www.mujca.com Muslim-Jewish-Christian Alliance for 9/11 Truth.

Weiterlesen »

Tags:
Kategorie: Buch-Rezensionen

Europäer September 2007 (Jg 11 / Nr. 11)

01.09.2007

Skizzen karmischer Zusammenhänge: «Jetzt erst lebe ich richtig» – Carl Ludwig Schleich und August Strindberg auf dem Hintergrund ihrer mittelalterlichen Verkörperungen, Thomas Meyer 11/ 3ff.

Tiefere Entwicklungsimpulse der Menschheit, Zweigvortrag von Rudolf Steiner vom 12. Juni 1917 in Hannover, Erstveröffentlichung, Teil 3, Schluss 11/ 6ff.

PDF Apropos 37: Auf dem Weg zur Diktatur?, Boris Bernstein 11/ 10ff.

Münchner Kongress oder Beuys?, Johannes Greiner, Teil 2 11/ 14ff.

Der Impressionismus oder die neue Unschuld der Venus, Zur Met-Ausstellung in Berlin, Claudia Törpel 11/ 18ff.

Der Islam als Zielscheibe. Gedanken zum «Feindbild», Alexander Morawitz 11/ 21ff.

Diese «Verbrecher», die dem Krieg ein Ende setzen wollten, Wolfgang Eggert 11/ 25f.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Spiritismus und «deliröses Bewusstsein», Franz Jürgens 11/ 27ff.

Leserbriefe 11/ 30ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Auf dem Weg zur Diktatur? (Apropos 37)

01.09.2007

Tabaklobby finanziert Antitabak-Lobby
Dabei kann immer öfter ein besonders raffiniertes Vorgehen beobachtet werden. Auch im letzten Jahrhundert führten Akteure in die Irre. Aber dabei wurde in aller Regel sorgfältig darauf geachtet, dass das nicht oder erst sehr viel später entdeckt wurde. Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass diese Tricksereien sozusagen offen begangen werden – und zwar manchmal in einer solchen Fülle, dass der Einzelne gar nicht mehr nachkommt, sie alle zu erkennen. Das wiederum hat zur Folge, dass ganz besonders wichtige Irreführungen von den meisten gar nicht mehr bemerkt werden. …

Weiterlesen: PDF: Auf dem Weg zur Diktatur? (Apropos 37)


Kategorie: Apropos

Europäer Juli/August 2007 (Jg 11 / Nr. 9/10)

01.07.2007

Goethes Harzreise im Winter 1777, Marcus Schneider 9/10/ 3ff.

Hetze und Langeweile, Olaf Koob 9/10/ 6ff.

Münchner Kongress oder Beuys?, Johannes Greiner 9/10/ 9ff.

Tiefere Entwicklungsimpulse der Menschheit, Zweigvortrag von Rudolf Steiner 1917, Erstveröffentlichung, Teil 2 9/10/ 15ff.

Philosophie und Anthroposophie, Zu einem Aufsatz Rudolf Steiners, Teil 1, Steffen Hartmann 9/10/ 22ff.

Wer ist Johannes? Dimensionen der letzten Ansprache Rudolf Steiners, Buchbesprechung von Marianne Wagner 9/10/ 27ff.

Der Vatikan im Wandel: Von Jesuiten über Opus Dei zur «neuen Mystik», Gaston Pfister 9/10/ 30ff.

«Grundeinkommen» und Dreigliederung, Andreas Flörsheimer 9/10/ 35ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Eine Menschheitsaufgabe unserer Zeit, Franz Jürgens 9/10/ 43ff.

PDF Apropos 36: Von Gaunern, Tony Blair und anderen Ganoven, Boris Bernstein 9/10/ 46ff.

Leserbriefe 9/10/ 50f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Von Gaunern, Tony Blair und anderen Ganoven (Apropos 36)

01.07.2007

EU: «Wo Bio draufsteht, darf Gentechnik drin sein»
Um es gleich klarzustellen: Ich gehöre noch einer Generation an, die so erzogen worden ist, dass sie große Hemmungen hat, so ehrenwerte Leute wie z.B. Minister als Gauner zu bezeichnen. Ich werde das deshalb nicht tun. Ich werde nur den Sachverhalt schildern.
Der Handel mit Bio-Produkten boomt in Deutschland (und anderswo) ganz gewaltig – mit Zuwachsraten von über 20% pro Jahr. Der Sog ist so groß, dass nun auch Discounter Bio-Ware anbieten. …

Weiterlesen: PDF: Von Gaunern, Tony Blair und anderen Ganoven (Apropos 36)


Kategorie: Apropos

Europäer Juni 2007 (Jg 11 / Nr. 8)

01.06.2007

Tiefere Entwicklungsimpulse der Menschheit, Zweigvortrag von Rudolf Steiner 1917, Erstveröffentlichung 8/ 3ff.

PDF Christus – Realität oder «Titel»?, Das Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI., Buchbesprechung von Thomas Meyer 8/ 6ff.

Edvard Munch und die Vergänglichkeit des Materiellen, Zu einer Munch-Ausstellung in Riehen bei Basel, Claudia Törpel 8/ 10ff.

PDF Apropos 35: Lügen, Folter und Legenden: Ahrimanische Elemente in der US-Politik, Boris Bernstein 8/ 14ff.

«Räuberhöhle» statt «Haus der Anbetung», Franz Jürgens 8/ 18ff.

Qualitätssicherung – wozu?, Werner Kuhfuss 8/ 20ff.

Leserbriefe 8/ 23f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Christus – Realität oder «Titel»?

01.06.2007

Das Jesus-Buch des deutschen Papstes im welthistorischen Kontext

Buchbesprechung von Thomas Meyer

Vorbemerkung: Die folgende Betrachtung beschränkt sich bewusst auf die Hauptlinie des Jesus-Buches des gegenwärtigen Papstes. Es könnte auch viel über manche interessanten Nebenlinien in dem Werk gesagt werden. Da die Hauptlinie auf eine Verleugnung des realen Christus vor und während des Mysteriums von Golgatha hinausläuft, beschränkte ich mich auf die Herausarbeitung dieser Linie. Sie erscheint mir als das Wesentliche, das über der Betrachtung von allerlei interessanten Ausführungen im Jesus-Buch des Papstes nicht übersehen werden sollte. Geisteswissenschaftliche Zeitbetrachtungen sollten ja überall den Blick für das Wesentliche schärfen helfen – vor allem dort, wo dieses nicht offen und direkt, sondern indirekt und mit suggestiven Mitteln am Werke ist. Das Jesus-Buch des Papstes ist ein Beispiel dafür, wie nicht das, was gesagt wird, sondern das, was durch das Gesagte verdeckt wird, das Wesentliche sein kann. Es verdeckt den realen Christus und suggeriert dessen Überflüssigkeit beim Mysterium von Golgatha.

Weiterlesen: PDF: Christus – Realität oder «Titel»?


Kategorie: Rezensionen

Lügen, Folter und Legenden: Ahrimanische Elemente in der US-Politik (Apropos 35)

01.06.2007

Okkulte Impulse hinter dem physisch Sichtbaren
In den letzten Kolumnen wurde gezeigt, dass das kein Zufall ist, sondern Ausfluss des «Karma der Unwahrhaftigkeit», das Rudolf Steiner für die «ganze europäisch- amerikanische Menschheit» konstatiert hat. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass «gewisse (okkulte) Brüderschaften» am Werk sind, die – wie Rudolf Steiner schon vor 90 Jahren beobachtete – den «Materialismus übermaterialisieren», gewissermaßen eine «ahrimanische Unsterblichkeit für die Teilnehmer solcher Brüder- schaften» schaffen wollen. Das erreichen sie, indem sie «Gruppenegoismen vertreten», so dass sie die fünfte nachatlantische Kulturperiode ganz «durchtränken mit alldem, was englisch spricht». Dadurch wirken sie auf die Menschen nicht nur zwischen Geburt und Tod, sondern auch «zwischen dem Tod und einer neuen Geburt». …

Weiterlesen: PDF: Lügen, Folter und Legenden: Ahrimanische Elemente in der US-Politik (Apropos 35)

Tags:
Kategorie: Apropos

Europäer Mai 2007 (Jg 11 / Nr. 7)

01.05.2007

Ist der freie Wille eine Illusion?, Gehirnforschung und Geisteswissenschaft, Thomas Meyer 7/ 3ff.

Erschienen in: Th. Meyer, Von Moses zu 9/11

Lebende Gegenwart, D. N. Dunlop 7/ 7f.

Die Verbindung des Menschenschicksals mit dem Schicksal der Elementarwesen, Auszug aus einer Betrachtung von Fritz Götte 7/ 9

Joseph und Echnaton bei Thomas Mann, Buchbesprechung von Claudia Törpel 7/ 10ff.

Goethes Errungenschaft im Bereich der Liebe, Immanuel Klotz 7/ 15ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Der gemischte König im Kulturleben, Franz Jürgens 7/ 21f.

PDF Apropos 34: Wie die Hintermänner von George W. Bush wirken, Boris Bernstein 7/ 23ff.

Leserbriefe 7/ 27f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Wie die Hintermänner von George W. Bush wirken (Apropos 34)

01.05.2007

Im letzten Apropos wurde darauf hingewiesen, dass das kein Zufall ist, sondern Ausfluss des «Karma der Unwahrhaftigkeit», das Rudolf Steiner für die «ganze europäisch-amerikanische Menschheit» konstatiert hat. Dieses «schleichende Gift der Unwahrhaftigkeit» verseucht bereits die ganze Erde auf allen Ebenen.

Kleines Beispiel: «Google Earth» ist eine (in der Grundform unentgeltliche) Datenbank zur Darstellung eines virtuellen Globus. Sie kann Satelliten- und Luftbilder unterschiedlicher Auflösung mit Geodaten überlagern und auf einem digitalen Höhenmodell der Erde darstellen. Sie ist sozusagen ein raffinierter dreidimensionaler Atlas, mit dem man z.B. auch Standortbestimmungen vornehmen kann. Mit dieser Technik ist es einfach, immer die neusten Satellitenbilder zu zeigen. Im Fall der im August 2005 vom Hurrikan «Katrina» zerstörten amerikanischen Stadt New Orleans ist das aber nicht so: Da wurden «aktuelle Aufnahmen der Metropole durch alte von vor dem großen Sturm ersetzt», so dass die Stadt «auf wundersame Weise wieder heil» erscheint – was nun zu einem neuen Sturm geführt hat, einem «der Entrüstung  …

Weiterlesen: PDF: Wie die Hintermänner von George W. Bush wirken (Apropos 34)

Tags:
Kategorie: Apropos

Europäer April 2007 (Jg 11 / Nr. 6)

01.04.2007

Lazarus, der von Christus Auferweckte – der Verfasser des Johannes-Evangelium, Aufsatz von Walter Johannes Stein 6/ 3ff.

Vom Denken zum Meditieren, Steffen Hartmann 6/ 9f.

Die Welt der Elementarwesen, Buchbesprechung von Maja Rehbein 6/ 10f.

Gibt es ein unterbewusstes Erkennen?, Steffen Hartmann 6/ 12f.

20 Jahre TÜVA Torffaser-Verarbeitung, Ruth Erne 6/ 15

PDF Apropos 33: Auf den Spuren des Karmas der Unwahrhaftigkeit, Boris Bernstein 6/ 16ff.

Die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, Spiegel des Bewusstseins, Alexander Caspar 6/ 19ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Woodrow Wilson (2): «Herrschaft der wenigen durch geistige Mittel …», Franz Jürgens 6/ 22ff.

Leserbriefe 6/ 24f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Auf den Spuren des Karmas der Unwahrhaftigkeit (Apropos 33)

01.04.2007

Der Geist als Wecker
Belegen ist allerdings auch nötig. Rudolf Steiner hat schon vor fast 90 Jahren in Bezug auf Gesellschaft, Politik und den damaligen US-Präsidenten festgestellt: «Die Wahrheit ist leider nicht der höchste Maßstab. Doch da- mitberührt man eben diejenigen Verhältnisse, die sich heute in die Seele hineinzuschreiben schon einmal notwendig ist. Es liegt nahe, großen Ausblicken in den Kosmos dasjenige anzufügen, was an recht kleinen Gedanken – die aber leider große Tatwirkungen haben – die passive Menschheit, die schläfrige Menschheit heute aufbringt. Denn die Menschheit muss erwachen, und der Geist muss Wecker sein.»  …

Weiterlesen: PDF: Auf den Spuren des Karmas der Unwahrhaftigkeit  (Apropos 33)


Kategorie: Apropos

Europäer März 2007 (Jg 11 / Nr. 5)

01.03.2007

Thomas von Aquin und Abt Sinibald von Monte Cassino. Eine bisher unveröffentlichte Ansprache Rudolf Steiners zum 70. Geburtstag von Günther Wagner am 6. März 1912 5/ 3ff.

Ein Engel, der Rätsel aufgibt. Zum Angelus Novus von Paul Klee. Eine Buch- und Bildbesprechung von Claudia Törpel 5/ 6ff.

Brücke für die neuen Meister, Buchbesprechung von Maja Rehbein 5/ 9f.

Lebenszeichen, Gedicht von Frank Geerk 5/ 10

PDF Apropos 32: Geld, Geist und Käse, Boris Bernstein 5/ 11ff.

Warum Amerikas Rechtssystem kriminell ist. Von Paul Craig Roberts, ehemals Vizeminister unter Reagan 5/ 15ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: «Carlylegate», Franz Jürgens 5/ 19ff.

Woodrow Wilson, der «inkarnierte Unsinn» …, Franz Jürgens 5/ 22f.

Vollbeschäftigung – eine Illusion? Über die Bedeutung von sogenannten idealistischen und utopischen Vorstellungen, Gaston Pfister 5/ 24ff.

Leserbriefe 5/ 28f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Geist, Geld und Käse (Apropos 32)

01.03.2007

«Amerikanismus» als «Furcht vor dem Geistigen», als «Sehnsucht, nur mit dem physisch-sinnlichen Plan zu leben», ist selbstverständlich nicht auf die USA beschränkt, er lebt auch anderswo. Zum Beispiel in Deutschland, wo die abgewählte rot- grüne Regierung beim Kurnaz-Skandal zugeben muss, dass auch sie nur mit Wasser gekocht hat. Gerhard Schröder hat sich als deutscher Bundeskanzler mutig gegen Bushs illegitimen und illegalen Irakkrieg gestellt und die Menschenrechte und das Völkerrecht durch dick und dünn verteidigt. Das jedenfalls war das von ihm gezimmerte Image.  …

Weiterlesen: PDF: Geist, Geld und Käse  (Apropos 32)


Kategorie: Apropos

Europäer Februar 2007 (Jg 11 / Nr. 4)

01.02.2007

«Im Dienste der Liebe die Weltentwicklung vorantreiben …», Der Graf von St. Germain – Eine Skizze von W. J. Stein 4/ 3ff.

St. Germain und die Freimaurerei, Thomas Meyer 4/ 5f.

PDF Alexander Kerenski – Marionette der politischen Freimaurerei, Aus den Memoiren von Nina Berberova 4/ 6ff.

Zeitgeschichte

PDF 23. Oktober 2006: Der missbrauchte ungarische Gedenktag, Attila Ertsey 4/ 13ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Die Geheimorden und das Grundeinkommen, Franz Jürgens 4/ 16ff.

Neue politische Bücher zur Enthüllung des «Okkulten im Physischen», Zwei Buchbesprechungen von Gerald Brei 4/ 19ff.

PDF Apropos 31: Wer wie die Menschheitsentwicklung (zer)stört, Boris Bernstein 4/ 22ff.

Das Buch Dominika, Liebesgedicht aus einem neuen Buch von Frank Geerk 4/ 26

Leserbriefe 4/ 27f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Alexander Kerenski – Marionette der politischen Freimaurerei

01.02.2007

Aus den Memoiren von Nina Berberova

Ein Paradebeispiel für die gruppenegoistisch-politische Einflussnahme von maurerischer Seite waren die Vorgänge in Russland im Jahre 1917, insbesondere in der Zeit nach der Abdankung des Zaren und vor der Machtergreifung der Bolschewiken. Eine Gestalt, die unter freimaurerischer Führung den möglichst reibungslosen Übergang Russlands vom Zarentum in das Stadium des «Sozialistischen Experimentes» zu besorgen oder wenigstens zu gewährleisten hatte, war die tragische Marionette Alexander Kerenski. Wir haben in der Weihnachtsnummer 2005/06 Einiges aus den Erinnerungen von Alexander Scherbatow über Kerenski gebracht; insbesondere, dass er sich in späteren Jahren als «Verräter» Russland betrachtete und nach seinem Tod im Jahre 1970 in seiner Exilheimat USA zwei Begräbnisrituale erhielt: ein orthodox-kirchliches und eine freimaurerisches. …

Weiterlesen: PDF: Alexander Kerenski – Marionette der politischen Freimaurerei



Kategorie: Zeitgeschichte

23. Oktober 2006: Der missbrauchte ungarische Gedenktag

01.02.2007

Von Attila Ertsey

Die sich offenbarende Wahrheit muss mit immer größeren Lügen verdeckt werden, weil das Licht immer stärker ist. Der Michaelstag näherte sich, und viele von uns beteten um die Hilfe des Erzengels, um endlich sagen zu können: Jetzt reicht’s! Genug vom Lügenfeldzug, mit dem die Verwüstung Mitteleuropas getarnt werden soll! Genug von der Lüge der Modernisierung, unter deren Deckmantel die Ausbeutung und wirtschaftliche wie geistige Kolonialisierung Ungarns in den letzten 17 Jahren seit der Wende im Jahr 1989 betrieben wurden! Heute wird Ungarn von denselben Menschen geführt und dem Staatsbankrott immer näher getrieben, die bereits vor 1989 Statthalter der sowjetischen Besatzungsmacht waren. Nur haben diese Menschen ins andere Lager hinübergewechselt und versammeln sich nunmehr nicht unter der Flagge des Marxismus, sondern der des Angloamerikanismus – ausge- stattet mit dem breiten Instrumentarium der modernen Öffentlichkeitsarbeit und Medienmanipulation. Wir beteten und warteten also.

Im Herbst 2006 sah das ungarische Volk mit großen Erwartungen dem sich nähernden 50. Jahrestag der niedergeschlagenen Revolution vom 23. Oktober 1956 entgegen….

Weiterlesen: PDF: 23. Oktober 2006: Der missbrauchte ungarische Gedenktag



Kategorie: Zeitgeschichte

Wer wie die Menschheitsentwicklung (zer)stört (Apropos 31)

01.02.2007

Immer dieser Bush …
Das ist in dieser Kolumne so oft belegt worden, dass einige Leser sich ernsthaft fragen, warum denn hier immer wieder die neuesten Untaten dieses Herrn angeprangert werden – so wichtig ist der doch gar nicht. Nun, es ging nie um die persönlichen Eigenheiten des jetzigen amerikanischen Präsidenten; aber George W. Bush ist – in mehrfacher Hinsicht – Re- präsentant einer der wichtigsten heutigen Geistesströmungen; seine (Un)Taten sind fast immer symptomatisch, wie die neusten politischen Ereignisse (das Hängen von Saddam Hussein inbegriffen) wieder belegen. Es geht auch nicht um “Antiamerikanismus”, wie sogar Leute, die sich für Anthroposophen halten, gelegentlich zu unterschieben belieben.

Drei zerstörerische Strömungen
Deshalb sei daran erinnert, dass Rudolf Steiner auf «drei Strömungen» hingewiesen hat, “die durch ihre innere Verwandtschaft das Zerstörerische für die Menschheitsentwicklung haben”. Es sind dies: der “Amerikanismus”, der “Jesuitismus” und der “Bolschewismus”. …

Weiterlesen: PDF: Wer wie die Menschheitsentwicklung (zer)stört (Apropos 31)


Kategorie: Apropos

Thomas Meyer: Les hommes doivent devenir des bâtisseurs de ponts

01.01.2007

Avec des contributions de Astrid von Bethusy-Huc, Jürgen von Grone, Thomas Meyer et Walter Johannes Stein. Ainsiqu’un texte inédit de Rudolf Steiner

152 pages
ISBN: 978-2916089119
2007 Editions et librairie Pic de la Mirandole


Kategorie: Livres français

Europäer Dezember 2006 / Januar 2007 (Jg 11 / Nr. 2/3)

01.12.2006

Das verlorene und das wiedergefundene Wort, Thomas Meyer 2/3/ 3

Adventsgedanken, Unveröffentlichte Aufzeichnung von Ehrenfried Pfeiffer 2/3/ 4ff.

Offener Brief. An einen Leser der Biographie von Tatjana Kisseleff, Brigitte Schreckenbach 2/3/ 8f.

PDF Apropos 30: Endlich keine hungernden US-Amerikaner mehr?!, Boris Bernstein 2/3/ 10ff.

Zum Verhältnis zwischen Amerika und Mitteleuropa, Andreas Flörsheimer 2/3/ 14ff.

PDF Heideggers Sein und Zeit und das Problem postanthroposophischer Philosophie, Steffen Hartmann 2/3/ 22ff.

Einige Gedanken über geistige Mitteilungen, Werner Kuhfuss 2/3/ 26f.

Geisteskämpfe im Übergang vom finsteren zum lichten Zeitalter, Herbert Pfeifer 2/3/ 28ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Im Schweiße des Angesichts …, Franz Jürgens 2/3/ 34

Kaspar Hauser Festspiele in Ansbach, Christian Amyot 2/3/ 35

«Rudolf Steiner hat kein Unbewusstes»?, Letzter Beitrag zur Kontroverse Swassjan / Meyer 2/3/ 36

Leserbriefe 2/3/ 37ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Heideggers Sein und Zeit und das Problem postanthroposophischer Philosophie

01.12.2006

In früheren Beiträgen wurde aus unterschiedlichen Perspektiven auf den geistesgeschichtlich bedeut- samen Übergang von Georg Wilhelm Friedrich Hegel zu Rudolf Steiner aufmerksam gemacht. Es handelt sich einfach gesagt um den Übergang vom Begriff zum Denken beziehungsweise vom philosophischen Systemdenken zum real-geistigen Erkennen. Rudolf Steiner ist über die Hegelsche Begriffs-Dialektik hinaus zu einem spirituellen Empirismus, der das Denken als ursprünglichste Geisterfahrung des Menschen wahr- und ernst nimmt, fortgeschritten. Es gehört zu der Tragik des 20. Jahrhunderts, dass die wenigsten Philosophen und Wissenschaftler diesen entscheidenden Schritt Steiners über Hegel hinaus mitvollzogen haben.

Weiterlesen: PDF: Heideggers Sein und Zeit und das Problem postanthroposophischer Philosophie



Kategorie: Kultur

Endlich keine hungernden US-Amerikaner mehr?! (Apropos 30)

01.12.2006

Das gilt weiterhin, auch wenn George W. Bush bei den Kongresswahlen «ins Verderben» gelaufen ist – wie politische Beobachter meinen: “Schadenfreude, eine im Amerikanischen als Lehnwort aus dem Deutschen gebräuchliche Vokabel, wird (…) in weiten Teilen der Welt empfunden. George W. Bush wurde die Macht genommen – nicht durch Aufständische im Irak oder Bombenbastler in diktatorischen Regimen, sondern durch die Amerikaner selbst. Die Wähler haben eine Phase des politischen Ausnahmezustandes beendet, und selbst wenn der Präsident nun noch zwei Jahre weiter amtiert: Seine gestalterische Kraft ist geschwunden. (…) Und dieser Präsident ist nun wahrlich schwach.” Diese Einschätzung wird nicht von allen Beobachtern geteilt.  …

Weiterlesen: PDF: Endlich keine hungernden US-Amerikaner mehr?! (Apropos 30)


Kategorie: Apropos

Europäer November 2006 (Jg 11 / Nr. 1)

01.11.2006

PDF 11/9-Tagung zum fünften Jahrestag mit künstlerischem Auftakt in Holzen, Gerald Brei 1/ 3ff.

Die Suche nach dem echten Rembrandt. Zu einer dreifachen Rembrandt-Ausstellung in Berlin, Claudia Törpel 1/ 10ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Plädoyer für eine New Age-freie Anthroposophie, Franz Jürgens 1/ 14ff.

Schwerpunkte gegenwärtiger CH-Wirtschaftspolitik, Andreas Flörsheimer 1/ 17ff.

Cui bono? Das gescheiterte «Grundeinkommen», Franz Jürgens 1/ 19

PDF Apropos 29: Der Große Bruder und die kleine Stechmücke Schweiz, Boris Bernstein 1/ 20ff.

Michael Bauer – moderner Heiliger und esoterischer «Meisterschüler», Buchbesprechung von Hans-Jürgen Bracker 1/ 23

Antwort auf Thomas Meyers Entgegnung im letzten Heft, Karen Swassjan 1/ 24f.

Denken und Sprache oder «wissen, wovon man spricht», Eine Replik auf Karen Swassjans Entgegnung, Thomas Meyer 1/ 25ff.

Leserbriefe 1/ 27f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF

 


Kategorie: Europäer-Archiv

11/9-Tagung zum fünften Jahrestag mit künstlerischem Auftakt in Holzen

01.11.2006

Am Wochenende vom 9. und 10. September 2006 fand die Eröffnung des Herbstprogramms der Rudolf Steiner Akademie in Holzen statt. Dem künstlerischen Auftakt am Samstagabend folgte am Sonntag eine Tagung zum 11. September 2001, in der mit Referaten und einem Podiumsgespräch versucht wurde, fünf Jahre nach den Anschlägen eine Bilanz zu ziehen.

Weiterlesen: PDF: 11/9-Tagung zum fünften Jahrestag mit künstlerischem Auftakt in Holzen


Tags:
Kategorie: Zeitgeschichte

Der Große Bruder und die kleine Stechmücke Schweiz (Apropos 29)

01.11.2006

Im letzten Apropos wurde belegt, dass der von GWB proklamierte «Krieg gegen den Terror» – vorsichtig formuliert – un- durchsichtige Begleiterscheinungen hat: So hat die von der US-Administration weltweit veranlasste Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen auf den Flughäfen offenbar keinen sachlichen, sondern nur einen «rein politischen» und «administrativen» Grund – wie der Sicherheitschef des Flughafens Zürich-Kloten (Schweiz) öffentlich feststellte.

Weiterlesen: PDF: Der Große Bruder und die kleine Stechmücke Schweiz  (Apropos 29)


Kategorie: Apropos

Europäer Oktober 2006 (Jg 10 / Nr. 12)

01.10.2006

«Weil doch unaufhaltsam die Dinge weitergehen und gar kein Rückgrat mehr da ist …». Ein Brief Ita Wegmans an Fried Geuter vom 9.7.1933, Peter Selg 12/ 3ff.

Zur Aufschaukelung des Konflikts Israel-Palästina, Adrian Zurbrügg 12/ 6f.

Rudolf Steiner und die Juden. Ein offener Brief an die Redaktion über eine jüngste Publikation, Leonhard Beck 12/ 7f.

Die «Monita Privata Societatis Jesu», Gaston Pfister 12/ 9ff.

Das irdische Paradies, Buchbesprechung von Gaston Pfister 12/ 13f.

9/11-Tagung in Holzen 12/ 14

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Senkrechtexplodierer, Franz Jürgens 12/ 15ff.

Der Gral – ein moderner Einweihungsweg, Buchbesprechung von Claudia Törpel 12/ 18

PDF Apropos 28: Auf dem Weg zum «Denkverbot», Boris Bernstein 12/ 19ff.

PDF «Das Erkennen ist das vollendetste Glied im Organismus des Universums.». Über Karen Swassjans Interpretation dieses Satzes, Thomas Meyer 12/ 23ff.

Korrigenda 12/ 25

Leserbriefe 12/ 26f.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

“Das Erkennen ist das vollendetste Glied im Organismus des Universums.”

01.10.2006

Warum ich Karen Swassjans Interpretation dieses Fundamentalsatzes für unhaltbar erachte

von Thomas Meyer

Die im Septemberheft veröffentlichte kritische Rezension des Buches von Karen Swassjan Rudolf Steiner – ein Kommender aus der Feder von Marianne Wagner hat ein lebhaftes Echo ausgelöst. Davon zeugt ein Leserbrief von Swassjan auf Seite 26, eine anonyme Zuschrift sowie weitere, uns zugesandte Kommentare. Die anonyme Zuschrift veröffentlichen wir aus prinzipiellen Gründen nicht. Karen Swassjan wird Gelegenheit haben, auf den vorliegenden Artikel im Novemberheft zu antworten; ich selbst werde auf seine Zuschrift (S. 26) eingehen.

Weiterlesen: PDF: Das Erkennen ist das vollendetste Glied im Organismus des Universums


Kategorie: Kultur

Auf dem Weg zum “Denkverbot” (Apropos 28)

01.10.2006

Die Menschen sind ja nicht blöd, so dass die permanenten Desinformationskampagnen aus den USA, mit denen versucht wird, das Faktum der Verbrechen zu verschleiern, nur bei Einzelnen verfangen haben, die dann etwa den Titel des letzten Apropos («Darf ein (Kriegs-)Verbrecher Präsident der USA sein?») für verfehlt oder gar für unverschämt halten. Dabei nimmt der Skandal, dass die Bush-Administration durch die Informationsmanipulation nach den Anschlägen in New York vom 11.9.2001 alle Helfer und zahlreiche Bewohner und Angestellte im südlichen Manhattan extremen Gesundheitsrisiken ausgesetzt hat, immer größere Ausmaße an.

Weiterlesen: PDF: Auf dem Weg zum “Denkverbot” (Apropos 28)


Kategorie: Apropos

Europäer September 2006 (Jg 10 / Nr. 11)

01.09.2006

PDF .. mich sehnsüchtig auf die Schulbank als Lernender zurückzuwünschen», Bruno Walters Briefe an Oskar Franz Wienert, Erstveröffentlichung 11/ 3ff.

«… das Selbst, der Geist in meinem Herzen …». Musikalisches Erleben und Meditation, Thomas Meyer 11/ 7f.

Tatjana Kisseleff – Ein Leben für die Eurythmie, Buchbesprechung von Irene Diet 11/ 8ff.

Eurythmie im alten Griechenland, Walter Johannes Stein, Erstveröffentlichung 11/ 11ff.

PDF Apropos 27: Darf ein (Kriegs-)Verbrecher Präsident der USA sein?, Boris Bernstein 11/ 15ff.

Anthroposophie und Die Philosophie der Freiheit, Buchbesprechung von Steffen Hartmann 11/ 19ff.

Karen Swassjan, Rudolf Steiner. Ein Kommender, Buchbesprechung von Marianne Wagner 11/ 22ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Die Mond(f)lüge, Buchbesprechung von Franz Jürgens 11/ 25ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

…mich sehnsüchtig auf die Schulbank als Lernender zurückzuwünschen

01.09.2006

Bruno Walter in Briefen an Oskar Franz Wienert

Zum 140. Geburtstag des Dirigenten und Musikers Bruno Walter (1876–1962) am 15. September veröffentlichen wir drei bisher unpublizierte Briefe Walters an den Anthroposophen und Dichter Oskar Franz Wienert (1890–1963). Oskar Wienert wurde mit Bruno Walter durch die Sängerin Delia Reinhardt (1892–1974), der er die Anthroposophie nahebrachte, bekannt und dann befreundet; Walter seinerseits ist durch Delia Reinhardt mit der Anthroposophie in Verbindung gekommen.

Weiterlesen: PDF: …mich sehnsüchtig auf die Schulbank als Lernender zurückzuwünschen


Kategorie: Kultur

Darf ein (Kriegs-)Verbrecher Präsident der USA sein? (Apropos 27)

01.09.2006

Mindestens so schlimm ist aber, dass permanent und teilweise systematisch «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» begangen werden: in Abu Ghreib, Guantanamo, in geheimen Foltergefängnissen, bei Verschleppungen mit illegalen CIA-Flügen. Die israelische Menschenrechtsanwältin Felicia Langer brachte es kürzlich auf den Punkt. Am 13. Juli besuchte George W. Bush auf Einladung der deutschen Bundeskanzlerin Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). An der Protestkundgebung der Friedensbewegung gegen diesen Besuch hielt die Trägerin des Alternativen Nobelpreises eine Rede, in der sie dem US-Präsidenten entgegenschleuderte: «Not welcome, Mr. President!» und «als Jüdin und Israelin klage ich Sie an, Mr. President».

Weiterlesen: PDF: Darf ein (Kriegs-)Verbrecher Präsident der USA sein? (Apropos 27)

Tags:
Kategorie: Apropos

Europäer Juli/August 2006 (Jg 10 / Nr. 9/10)

01.07.2006

PDF Georgien heute, Interview mit Konstantin Gamsachurdia 9/10/ 3ff.

Pfingsten 2006 in Holzen – Ein Tagungsbericht, Jens-Peter Manfras 9/10/ 5f.

PDF Apropos 26: «Dynastisches Paarlaufen» in den USA: Bush, Clinton, Bush, Clinton?, Boris Bernstein 9/10/ 7ff.

Auferstandene Zeugnisse der alten alexandrinischen Kultur, Claudia Törpel 9/10/ 11ff.

Der Mensch und die Musik, Hermann Beckh 9/10/ 17ff.

Skizzen zur Geschichte und Zeitgeschichte: Maria von Magdala, Franz Jürgens 9/10/ 29f.

Die übersinnliche Erkenntnis und ihre stärkende Seelenkraft in unserer schicksaltragenden Zeit, Vortrag von Rudolf Steiner – Erstpublikation (Teil 5, Schluss) 9/10/ 31ff.

Die Dreigliederung des Geldwesens und die Entartungen der heutigen Geldsysteme, Johannes W. Rohen 9/10/ 36ff.

Leserbriefe 9/10/ 39ff.

 

Das ganze Heft kostenlos als PDF


Kategorie: Europäer-Archiv

Georgien heute – Interview mit K. Gamsachurdia

01.07.2006

Konstantin Gamsachurdia über die aktuelle Lage und die von ihm begründete Bewegung Tavisupleba

Konstantin Gamsachurdia, der Sohn des 1993 ermordeten, demokratisch gewählten Präsidenten Swiad Gamsachurdia hat letztes Jahr in Georgien eine politische Partei mitbegründet. Er lebt gegenwärtig in Georgien und arbeitet an deren Ausbau. Das folgende Interview wurde während seines jüngsten Aufenthaltes in der Schweiz im Juni 2006 geführt. Die Fragen stellte Thomas Meyer.

Weiterlesen: PDF: Georgien heute


Kategorie: Interviews

“Dynastisches Paarlaufen” in den USA: Bush, Clinton, Bush, Clinton? (Apropos 26)

01.07.2006

Wie George W. Bush Hillary Clinton ins Spiel brachte

Diese Hintergründe sind nicht ganz bedeutungslos, denn in den USA haben bereits die Stellungsbezüge für den Präsidentschafts-Wahlkampf 2008 begonnen. Wobei der gegenwärtige Präsident für europäische Ohren merkwürdige Äußerungen von sich gegeben hat. Einerseits hat er seinen Bruder Jeb, noch bis Anfang 2007 Gouverneur von Florida, als möglichen Nachfolger empfohlen. Andererseits hat er bereits im Januar in einem Interview mit dem TV-Sender CBS für die US-Präsidentschaft wiederholt «prophezeit»: «Bush, Clinton, Bush, Clinton» …

Weiterlesen: PDF: “Dynastisches Paarlaufen” in den USA: Bush, Clinton, Bush, Clinton? (Apropos 26)


Kategorie: Apropos

Weiterlesen »

« Zurück