Buch-Rezensionen

Von allen publizierten Perseus-Titeln erschienen Rezensionen. Verschiedene Titel stießen auf ausserordentliches Echo. Wir dokumentieren an dieser Stelle prägnante Reaktionen, zum Teil aus der ausländischen Presse.

Rezension: Der Ergänzungsband zur Michaelschule

von Marcus Schneider

Zum Abschluss des 150. Geburtsjahres von Rudolf Steiner ist nun die Ausgabe des Meditationswegs der Michaelschule vervollständigt worden. Eine Ausgabe sämtlicher Wiederholungsstunden in Prag, Bern, London, Dornach, von Thomas Meyer herausgegeben, ist hier anzuzeigen. Es handelt sich hierbei um die kompletten Nachschriften der Stunden, die zwischen 3. April und Ende August 1924 als Einzel- oder Doppelstunden, zuletzt in London, gehalten worden sind. Weiterlesen »

Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

Ein Muslim würdigt Meyers Buch Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

Kevin Barrett (geb. 1959) ist einer der engagiertesten 9/11-Aktivisten. Der zum Islam übergetretene gebürtige Amerikaner lehrt an der Universität von Wisconsin Islamistik. Durch David Ray Griffins Buch The New Pearl Harbor stieß er zur 9/11-Bewegung, in der er sich als Redner und Organisator betätigt. Kevin Barret ist Mitbegründer der Webseite www.mujca.com Muslim-Jewish-Christian Alliance for 9/11 Truth.

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Rezension zu “Europa im amerikanischen Weltsystem”

Andreas Brachers Buch Europa im amerikanischen Weltsystem – Bruchstücke zu einer ungeschriebenen Geschichte des 20. Jahrhunderts hat viel Beachtung gefunden.
Wir zitieren einige Passagen aus einer Rezension, die in der Märznummer der Zeitschrift Die Drei erschienen ist:

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Rezensionen zu: Barbro Karléns Buch «… und die Wölfe heulten»

Naturgemäss hat Barbro Karléns Buch «… und die Wölfe heulten» – Fragmente eines Lebens zu kontroversen Raktionen geführt. Ausgelöst wurden diese zum Teil durch das inzwischen vergriffene Buch “Das Rätsel Judentunms” von Ludwig Thieben. Diesem, von einem einem jüdischen Anthroposophen verfassten Werk wurde von gewisser Seite eine antisemitische Tendenz unterstellt. Es kam zu einer Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt stellte im Mai 1998 das Verfahren wegen Unbegründetheit des Vorwufs ein.

Die folgenden Rezensionen spiegeln etwas davon wider, welche Perspektiven sich eröffnen können, wenn die Idee der Reinkarnation ernst genommen wird und welche Missverständnisse und Zerrbilder entstehen müssen, wenn sie aus irrationalen Gründen verworfen wird. Gerade in der deutschen Geistesgeschichte besteht dazu kein Anlass, trat doch schon Lessing als einer ihrer gedankenklarsten Vertreter auf. Das menschliche Schicksal, ja die ganze Menschheitsgeschichte bleibt unverständlich ohne diesen Hintergrund.

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Rezension: Meyer: Der unverbrüchliche Vertrag

Die Publikation, Der unverbrüchliche Vertrag von Thomas Meyer, löste innerhalb der anthroposophische Gesellschaft die kontroversesten Reaktionen aus.

Während die Wochenschrift Das Goetheanum eine Rezension veröffentlichte, die sich auf den angeblich völlig unkünstlerischen Charakter des Werkes konzentrierte – wohl um dessen Kritk an gewissen Führungsgestalten der Anthroposophischen Gesellschaft umso leichter übergehen zu können -, veröffentlichte die Zeitschrift Info-3 eine enragierte Betrachtung von Ramon Brüll, der, um das Buch völlig zu vernichten, u.a. behauptete: “es erinnert an die Mysteriendramen Rudolf Steiners”, was allerdings Konkreteres über Brülls Geringschätzung dieser bedeutenden Dramen Steiners als über Meyers Roman aussagt.

Ganz anderer Ansicht war merkwürdigerweise René Querido, bis 1995 Generalsekretär der Anthroposophical Society in America.

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