Interview mit Gerhard Wisnewski zu den Anschlägen vom 11. September 2001

01.09.2008

“Die Aufklärung hat viel gebracht”

von Thomas Meyer

Vor genau sieben Jahren wurde die Weltöffentlichkeit durch die Anschläge vom 11. September 2001 erschüttert. Doch bald danach wurde offensichtlich, dass sie der US-Regierung als carte Blanche für eine skrupellose Umsetzung ihrer Weltmachtbestrebungen dienen sollten. Dass es in Afghanistan wie im Irak vordergründig auch um Öl geht, ist genugsam betont worden. Zahlreiche Menschen haben an der Aufklärung der September-Verbrechen mitgearbeitet, und wer sich genauer informierte, weiß, dass die US-Regierung selbst die Hand im Spiel hatte und dass die Beteiligung von «Islamisten» ebenso konstruiert ist wie das «Islamistan» auf der Karte aus dem Economist vom September 1990. («Konstruiert» heißt nicht etwa unwirksam!) Der jüngste Anschlag im islamischen Teil von China soll wohl das Gespenst des islamistischen Terrors auch in Asien installieren helfen.

Der Europäer stellte an Gerhard Wisnewski, einen der führenden investigativen Journalisten Deutschlands, einige Fragen zum 11. September – sieben Jahre danach. Wisnewski hat in Büchern, DVDs, Fernsehfilmen und Interviews die offizielle Version der Vorgänge demaskiert und viel für die Aufklärung der wirklichen Tathintergründe geleistet.

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Muss Kriegsverbrecher George W. Bush ins Zuchthaus? (Apropos 46)

01.07.2008

Keimt neue Hoffnung aus den USA? Die Aera des gegenwärtigen amerikanischen Präsidenten George W. Bush, der – wie schon mehrfach dargelegt – als Kriegsverbrecher in die Geschichte eingehen wird, geht in wenigen Monaten zu Ende. Vor der Türe steht ein Mann, der «menschliche Integrität» verspricht und als Vertreter des «neuen» Washington (mit dem Slogan «Change» = Wandel) die Massen und Europa begeistert: Barack Obama, der Kandidat der Demokratischen Partei. Er wird bereits als «heilsamer Balsam» gegen die Mächte des Bösen gefeiert. Schön wär’s! Im letzten Apropos wurde aber bereits darauf hingewiesen, dass der versprochene «Wandel» mit einigen alten Gewichten beschwert ist: Zu Obamas Team gehören viele «Insider», bewährte Schlachtrosse aus dem demokratischen Parteiapparat und der Clinton-Regierung (nun sogar Patti Solis Doyle, die frühere Wahlkampfmanagerin von Hillary Clinton). Ein besonderes Gewicht hat dabei Zbigniew Brzezinski, Jimmy Carters Nationaler Sicherheitsberater, der sozusagen Osama Bin Laden und die Taliban «erfunden» hat. …

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US-Wahlen: “Heilsamer Balsam” gegen die “Achse des Bösen”? (Apropos 45)

01.06.2008

In Burma «wird es eine Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes geben», wenn nicht sehr schnell und sehr massiv geholfen wird – warnten internationale Hilfswerke. Nach dem verheerenden Wirbelsturm in Burma kämpfen laut den Vereinten Nationen bis zu 1,9 Millionen Menschen ums Überleben, «während die Militärjunta weiter keine Helfer ins Land lässt». Es werde inzwischen von mehr als 100 000 Toten und 220 000 Vermissten ausgegangen, hieß es weiter. «Auf der verzweifelten Suche nach Essen, Wasser und Medizin strömen Überlebende in Scharen aus dem am schwersten verwüsteten Irrawaddy-Delta. Die UN warnten angesichts des dramatischen Mangels auch vor gewaltsamen Übergriffen unter den Opfern.» Hilfsorganisationen rechnen zudem mit «dem Ausbruch von Seuchen, die Millionen Menschen gefährden könnten». Doch: «Nur wenigen ausländischen Helfern wird die Einreise gestattet.» Die Zerstörungen des Zyklons «Nargis» sind nach Einschätzung von Experten «weit schlimmer als die des Tsunami im Dezember 2004. Wegen der Ausdehnung der Schäden auf eine Breite von etwa 350 Kilometer und bis zu 50 Kilometer ins Landesinnere.» Trotzdem: «Burma bleibt weitgehend abgeriegelt, Hilfsgüter werden beschlagnahmt – während die Bevölkerung größte Not leidet: Weltweit wächst der Zorn auf die Militärjunta, die trotz der humanitären Katastrophe Hilfsanstrengungen vereitelt.» Und – unter dem Titel Die Bulldogge von Burma: «Seit Jahren knechtet er sein Volk, doch in der Katastrophe zeigt sich nun das ganze Ausmaß seiner Niedertracht: Während die Burmesen hungern und sterben, macht sich Militärdiktator Than Shwe rar – und verhindert aus dem Hintergrund, dass die Leidenden Hilfe bekommen.» …

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Bin Laden, Kasperle, Kriegsprofiteure und Rudolf Steiner (Apropos 38)

01.10.2007

Wenn Bin Laden plötzlich auftaucht
Eigentlich wollte ich den Herrn Bush für einmal völlig rechts liegen lassen; er selbst hat diese Absicht durchkreuzt, da er offenbar nicht schweigen kann – was zugegebenermaßen auch schwierig ist, wenn sich nach langer Abstinenz der so genannte Al-Kaida-Führer und Todfeind Osama Bin Laden plötzlich per Video wieder zu Wort meldet. Die deutsche tageszeitung hat mit ihrer Beobachtung völlig recht: “Sie brauchen sich gegenseitig: Der Spiritus Rector des Al-Qaida-Terrornetzwerkes Bin Laden und US-Präsident George Bush.” …

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Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

07.09.2007

Ein Muslim würdigt Meyers Buch Der 11. September – das Böse und die Wahrheit – Fragen, Fakten, Perspektiven

Kevin Barrett (geb. 1959) ist einer der engagiertesten 9/11-Aktivisten. Der zum Islam übergetretene gebürtige Amerikaner lehrt an der Universität von Wisconsin Islamistik. Durch David Ray Griffins Buch The New Pearl Harbor stieß er zur 9/11-Bewegung, in der er sich als Redner und Organisator betätigt. Kevin Barret ist Mitbegründer der Webseite www.mujca.com Muslim-Jewish-Christian Alliance for 9/11 Truth.

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Kategorie: Buch-Rezensionen

Lügen, Folter und Legenden: Ahrimanische Elemente in der US-Politik (Apropos 35)

01.06.2007

Okkulte Impulse hinter dem physisch Sichtbaren
In den letzten Kolumnen wurde gezeigt, dass das kein Zufall ist, sondern Ausfluss des «Karma der Unwahrhaftigkeit», das Rudolf Steiner für die «ganze europäisch- amerikanische Menschheit» konstatiert hat. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass «gewisse (okkulte) Brüderschaften» am Werk sind, die – wie Rudolf Steiner schon vor 90 Jahren beobachtete – den «Materialismus übermaterialisieren», gewissermaßen eine «ahrimanische Unsterblichkeit für die Teilnehmer solcher Brüder- schaften» schaffen wollen. Das erreichen sie, indem sie «Gruppenegoismen vertreten», so dass sie die fünfte nachatlantische Kulturperiode ganz «durchtränken mit alldem, was englisch spricht». Dadurch wirken sie auf die Menschen nicht nur zwischen Geburt und Tod, sondern auch «zwischen dem Tod und einer neuen Geburt». …

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Wie die Hintermänner von George W. Bush wirken (Apropos 34)

01.05.2007

Im letzten Apropos wurde darauf hingewiesen, dass das kein Zufall ist, sondern Ausfluss des «Karma der Unwahrhaftigkeit», das Rudolf Steiner für die «ganze europäisch-amerikanische Menschheit» konstatiert hat. Dieses «schleichende Gift der Unwahrhaftigkeit» verseucht bereits die ganze Erde auf allen Ebenen.

Kleines Beispiel: «Google Earth» ist eine (in der Grundform unentgeltliche) Datenbank zur Darstellung eines virtuellen Globus. Sie kann Satelliten- und Luftbilder unterschiedlicher Auflösung mit Geodaten überlagern und auf einem digitalen Höhenmodell der Erde darstellen. Sie ist sozusagen ein raffinierter dreidimensionaler Atlas, mit dem man z.B. auch Standortbestimmungen vornehmen kann. Mit dieser Technik ist es einfach, immer die neusten Satellitenbilder zu zeigen. Im Fall der im August 2005 vom Hurrikan «Katrina» zerstörten amerikanischen Stadt New Orleans ist das aber nicht so: Da wurden «aktuelle Aufnahmen der Metropole durch alte von vor dem großen Sturm ersetzt», so dass die Stadt «auf wundersame Weise wieder heil» erscheint – was nun zu einem neuen Sturm geführt hat, einem «der Entrüstung  …

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11/9-Tagung zum fünften Jahrestag mit künstlerischem Auftakt in Holzen

01.11.2006

Am Wochenende vom 9. und 10. September 2006 fand die Eröffnung des Herbstprogramms der Rudolf Steiner Akademie in Holzen statt. Dem künstlerischen Auftakt am Samstagabend folgte am Sonntag eine Tagung zum 11. September 2001, in der mit Referaten und einem Podiumsgespräch versucht wurde, fünf Jahre nach den Anschlägen eine Bilanz zu ziehen.

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Darf ein (Kriegs-)Verbrecher Präsident der USA sein? (Apropos 27)

01.09.2006

Mindestens so schlimm ist aber, dass permanent und teilweise systematisch «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» begangen werden: in Abu Ghreib, Guantanamo, in geheimen Foltergefängnissen, bei Verschleppungen mit illegalen CIA-Flügen. Die israelische Menschenrechtsanwältin Felicia Langer brachte es kürzlich auf den Punkt. Am 13. Juli besuchte George W. Bush auf Einladung der deutschen Bundeskanzlerin Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). An der Protestkundgebung der Friedensbewegung gegen diesen Besuch hielt die Trägerin des Alternativen Nobelpreises eine Rede, in der sie dem US-Präsidenten entgegenschleuderte: «Not welcome, Mr. President!» und «als Jüdin und Israelin klage ich Sie an, Mr. President».

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George W. Bush und das Spielchen mit dem Iran (Apropos 25)

01.06.2006

Wen interessiert denn Milosevic?

In den beiden letzten Apropos wurde gezeigt, dass nicht nur die Administration Bush zur Desinformation der Öffentlichkeit neigt, sondern dass dies sozusagen zu den politischen Mitteln des «anglo-amerikanischen Establishments» (Carroll Quigley) gehört. Genauso zu diesen Methoden gehört das Benutzen eines «Todfeindes» für eigene Zwecke – wie die Reagan- Bush-Administration seinerzeit Israel und den «Todfeind» Iran benutzte, um den nicaraguanischen Contras Geld für – vom Parlament verbotene – Waffenkäufe zukommen lassen zu können; und wie die Clinton-Regierung Kroatien und den «Todfeind» Iran benutzte, um die bosnischen Muslime (mit Bin Laden im Hintergrund) mit Waffen versorgen zu können.

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George W. Bush, der geheime Witz und der Iran (Apropos 22)

01.03.2006

Die größte Propagandakampagne der Geschichte

Um diese Fakten zu verschleiern, hat die Bush-Administration eine riesige Desinformationskampagne aufgebaut – wie sie beispielsweise der Washingtoner Korrespondent des Züricher Tages-Anzeiger im Einzelnen akribisch nachgezeichnet hat: «Die ‹Bürgerforen›, auf denen der Präsident gern auftritt, sind sämtlich gestellt, die Befrager handverlesen. Seine Regierung drangsalierte Medien, die ihr nicht genehm waren. Sie kaufte Kolumnisten und produzierte TV-Berichte voller Eigenlob, die einem nichtsahnenden Publikum vorgesetzt wurden.

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G. W. Bush und die Desinformation (Apropos 21)

01.02.2006

Absturz bei der «der drittbesten Zeitung der Welt»
Davor schützt auch nicht die allerbeste Reputation, son- dern nur das eigene Denken, wie ein aktuelles Beispiel zeigt: Laut einer Umfrage der Internationalen Medienhilfe ist die Neue Zürcher Zeitung «die drittbeste Zeitung der Welt». Auf Rang eins und zwei lagen die New York Times und die Financial Times, auf Platz fünf rangierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Befragt wurden insgesamt 1000 Personen aus 50 Ländern, darunter Politiker, Universitätsdozenten, Werbefachleute und Journalisten. Nun hat eine solche Umfrage immer auch etwas Subjektives.

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Interview mit Daniele Ganser: Geschichtsschreibung in den USA – 9/11

01.10.2005

Ein Interview mit Dr. phil. Daniele Ganser über einen ungewöhnlichen Kurs mit den Geschichtsstudenten an der Universität Zürich

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Ist der «Krieg gegen den Terrorismus» ein Schwindel? (Apropos 17)

01.09.2005

Werden wir richtig informiert? Nur wenn wir uns aktiv darum bemühen – wie in dieser Kolumne immer wieder vielfältig dargelegt worden ist; das heißt: wenn wir die gebotenen Informationen denkend verarbeiten. Sonst laufen wir Gefahr, von Medien oder Behörden (manchmal absichtlich) in die Irre geführt zu werden.

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George W. Bush und der Terrorismus: CIA von Al Kaida unterwandert? (Apropos 13)

01.04.2005

Werden wir richtig informiert? Nicht, wenn wir uns passiv von der Informationsflut überschwemmen lassen. Und auch nur, wenn wir uns ein Minimum an Gedächtnis bewahrt oder allenfalls ein zuverlässiges Archiv aufgebaut haben! Denn gewisse (politische) Akteure treten immer unverschämter auf und spekulieren darauf, dass die Menschen schon wieder vergessen haben, was sie vor kurzem gelesen oder z.B. am TV gesehen haben.

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Individualität und Persönlichkeit

01.12.2004

Die folgende Betrachtung D.N. Dunlops beruht auf einer spirituellen Tierkreiskosmologie, die zwölf Prinzipien alles Seins und Werdens umfasst (Vgl. dazu das Schema und die Erläuterungen in Jg. 8, Nr. 9–10, S. 16. Sie wurde dem Buch Science of Im- mortality (London, 1918) entnommen und erscheint hier erstmals in deutscher Übersetzung.

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Bush, Blair und ein wissenschaftlicher Denkfehler (Apropos 10)

01.12.2004

Werden wir richtig informiert? Nur wenn wir uns selbst aktiv darum bemühen – wie in den bisherigen Apropos-Kolumnen bereits mehrfach und vielfältig gezeigt worden ist. Misstrauen ist oft gegenüber Behörden und Regierungen angebracht; aber auch vielen Medien ist mit Skepsis zu begegnen.

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George W. Bush und die alten Seilschaften (Apropos 9)

01.11.2004

Es gilt immer wieder im Einzelnen zu erkennen, was der Publizist Fritz J. Raddatz – 1960–69 Cheflektor im Rowohlt Verlag, 1977–85 Feuilletonchef der Zeit – kürzlich geäußert hat: «Wir sind gefangen in einem weltumspannenden Netz der Täuschung. (…) Wir haben es – selbst der smarte Tony Blair missbrauchte eine abgeschriebene alte Studentenarbeit als Kriegsrechtfertigung – mit einer globalisierten Welt zu tun: der Lüge, der Täuschung, des Hintergehens.» Und: «Die Liste der mit dem Schleim der Lüge zugeschmierten Unzulänglichkeiten ist schier endlos.» Sie betrifft nicht nur Blair, son- dern z.B. auch Chirac, Putin, Schröder und – last but not least – die «große Washingtoner Administration, wie sie so schick genannt wird und deren oberster Chef sich in Reinwaschungen seiner Folterkommandos verheddert». Kurz: «Es gilt das gebrochene Wort.»

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George W. Bush, die CIA und das Opium (Apropos 8)

01.10.2004

Im vergangenen Mai hat bekanntlich die vielbeachtete US- Tageszeitung New York Times – für Insider eine Sensation – eingeräumt, vor und während des Irakkriegs falsch informiert zu haben. Inzwischen hat die ebenso renommierte Washington Post ebenfalls Selbstkritik an ihrer Berichterstattung zum Irak-Krieg geübt. Vor allem die Gewichtung sei falsch gewesen: «Behauptungen der Regierung kamen auf die Titelseite. Alles, was diese Behauptungen anzweifelte, wurde auf die hinteren Seiten verbannt» – oder schon gar nicht gedruckt, wie man hinzufügen darf. Auch andere amerikanische Medien räumen nun Fehler ein. Ein angesehenes schweizerisches Blatt, das – zumindest teilweise – selber Grund zu einem «Mea culpa» hätte, kommentiert das Verhalten der amerikanischen Medien so: «Vieles deutet darauf hin, dass sich die Washington Post wie die anderen großen Medien in den USA von den Kriegstrommeln anstecken ließ und diese noch verstärkte. Das den Ge- heimdiensten nun vorgeworfene ‹Gruppendenken› – die Tendenz, sich bestehende Ansichten gegenseitig zu bestäti- gen und Ungereimtes auszublenden – hatte im Vorfeld des Irak-Kriegs die gesamte Hauptstadt erfasst. Offensichtlich ist es auch in den USA möglich, zeitweise eine Stimmung zu erzeugen, die es Medienschaffenden – und nicht nur ihnen – verunmöglicht, einen klaren Kopf zu behalten.

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“Die Demokraten wollen genau dieselbe US-Tyrannei..” – Interview mit Gerhard Wisnewski

01.10.2004

Ein Exklusiv-Interview von Thomas Meyer mit Gerhard Wisnewski

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George W. Bush, der 11. September und die Wirklichkeit (Apropos 7)

01.09.2004

Manchmal sind es Regierungen, die mehr oder weniger raffiniert die Wahrheit verschleiern (wollen). Ein Paradebeispiel dafür ist – wie in vielen Facetten dargelegt – die Begründung der Herren Blair und Bush für den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak. Es gab (und gibt) keine Massenvernichtungswaffen (mehr) im Irak und damit keine Bedrohung von anderen Staaten; es gab keine Verbindung von Saddam Hussein mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, wie die Bush-Administration die Mehrheit der Amerikaner glauben machte (ohne dass es so ausgesprochen worden wäre!). Auch das Argument, es habe gegolten, den brutal folternden Diktator zu beseitigen, wirkt schal angesichts der gravierenden Menschenrechtsverletzungen der Besatzungstruppen. Kurz: Es ist offensichtlich, dass die angeführten Begründungen für den Krieg bloße Vorwände waren; es ging um anderes, nicht zuletzt um Geld und Macht.

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George W. Bush, Jesus, Sex und “schwarze Magie” (Apropos 6)

01.07.2004

Kürzlich hat die renommierte US-Tageszeitung New York Times in einem Leitartikel “The Times and Iraq» eingeräumt, vor dem Irakkrieg und über die Umstände, die zum Krieg führten, falsch berichtet zu haben1. Die Berichterstattungen über den Irak seien wiederholt auf zweifelhafte Quellen gestützt worden. “…wir wünschen uns, wir hätten manche Aussagen (…) einer kritischeren Überprüfung unterzogen», schrieben “die Redakteure” im Leitartikel auf der Frontseite. “Für die Journalisten kam erschwerend hinzu, dass US-Beamte in ihrem Glauben an die Notwendigkeit eines Eingriffs im Irak die Angaben der Überläufer oft übereifrig bestätigten.” Die Selbstkritik basiert auf der Überprüfung von “hunderten Artikeln aus der Zeit vor dem Irakkrieg und dem Frühstadium der Besetzung”.

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Richard Wagners Parsifal in ahrimanisch inspirierter Deutung

01.06.2004

“Nicht möchte ich Ihnen Richard Wagner als einen Menschen hinstellen, der unbestimmte Mystik verkörpert hat. Sein künstlerisches Schaffen ist eingetaucht in das Wesen der klaren Mystik” – so Rudolf Steiner am 2. Dezember 1907 in Nürnberg. Gilt dies auch für die Meistersinger von Nürnberg? Sie wurden schon als Musikkomödie, als Fest- oder Nationaloper gar bezeichnet. Sie wurden als solche auch missbraucht. Dies mag ihr äußeres Gewand sein. Im Kern aber sind sie ein Mysterium, durch das sich Johanni-Gedanke, Uriel-Imagination und Inspiration aus der Sphäre des “künstlerisch produktiven Volksgeists” (Richard Wagner) manifestieren.


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Richtig informiert? (Apropos 1)

01.02.2004

Werden wir richtig informiert? Jeden Tag werden wir von den Medien (TV, Radio, Internet, Zeitungen) mit Nachrichten versorgt, ja überflutet. Denn die Datenmenge ist in den letzten Jahrzehnten so groß geworden, dass selbst Medienprofis die Flut kaum mehr überblicken können. Ist aber auch wahr, was da fast unaufhörlich auf uns einstürmt: 11.9.2001, Terrorangriff auf New York? Neuer Bahnübergang im Bahnhof Basel? Einmarsch der USA (mit «Verbündeten») in den Irak, um Husseins Massenvernichtungswaffen (die von UNO-Experten nicht gefunden wurden) zu zerstören? Christoph Blocher in den schweizerischen Bundesrat gewählt? Briefbomben an EU-Politiker? Undsoweiter, undsofort.

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Der inszenierte Terrorismus – Gesammelte Beiträge zum 11. September 2001

01.11.2003

Mit folgenden Beiträgen:

«Islamistan» und der Westen

Der 11. September 2001 und Pearl Harbor

Rudolf Steiner über die anglo-amerikanische Langzeitpolitik

Michael Ruppert – ein amerikanischer Wahrheitssucher

Interviews: Andreas von Bülow/Jared Israel/Gerhard Wisnewski

Andreas von Bülow zu den «Spiegel»-Vorwürfen

Verlogenheit als Grundzug unserer Zeit

A Fundamental Indication of Rudolf Steiner’s

Mendacity as the Basic Characteristics of Our Time

 

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Interview mit Andreas von Bülow: Die US-Regierung hat etwas zu verbergen

01.10.2003

Der Ex-Bundesminister Andreas von Bülow über Widersprüche um den Terror vom 11. September

«Die abenteuerlichste Theorie zum 11. September ist die offizielle Version der US-Regierung.» Davon ist Andreas von Bülow, deutscher Ex-Verteidigungsstaatssekretär, überzeugt. Der Autor des neuen Buches Die CIA und der 11. September, wehrt sich gegen Vorwürfe, er verbreite Verschwörungstheorien.

Lesen: PDF: Die US-Regierung hat etwas zu verbergen, Interview mit Andreas von Bülow

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Wollen die Europäer nur noch US-Vasallen sein? – Ein Interview mit Andreas von Bülow

01.07.2002

Andreas von Bülow (64) war Minister für Forschung und Technologie im Kabinett von Helmut Schmidt und 25 Jahre SPD-Abgeordneter im Bundestag. Im Untersuchungsausschuss Schalck-Golodkowski recherchierte er insbesondere im Zusammenhang mit der Rolle der internationalen Geheimdienste. Frucht dieser Arbeit ist sein Buch Im Namen des Staates – CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste.

Andreas von Bülow, der auch im Europäer schon mehrfach zitiert wurde (siehe z.B. die Märznummer, S. 17) ist einer der ganz wenigen deutschsprachigen Publizisten, die es wagen, in Interviews und an TV-Runden weiterhin an offensichtliche Ungereimtheiten und völlig ungelöste Fragen im Zusammenhang mit den weltpolitisch so folgenreichen Vorgängen des 11. September 2001 zu erinnern.

Weiterlesen: (PDF: Wollen die Europäer nur noch US-Vasallen sein? – Ein Interview mit Andreas von Bülow)

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