Helmut Zanders voluminöses Vorbeigehen am methodischen Kern der Anthroposophie Rudolf Steiners – ihrer Wissenschaftlichkeit
von Thomas Meyer
Helmut Zander (Jg. 1957), Historiker und Theologe, hatte bis zum Herbst 2007 einen Lehrstuhl für Wissenschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin inne. Kürzlich legte er ein voluminöses Werk in zwei Bänden mit nahezu 2000 Seiten vor. Der Titel lautet: Anthroposophie in Deutschland, der Untertitel: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884 – 1945. Ein auffälliger Kontrast zwischen Titel und Untertitel – sollte der Autor Rudolf Steiners Anthroposophie und die (auch von anderen Persönlichkeiten vertretene) theosophische Weltanschauung als im Kern identisch auffassen?
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