«Sei dir darüber im Klaren, dass du einen großen chirurgischen Eingriff hinter dir hast.»1
Betrachtungen zum Phänomen der «Lichtnahrung»
Dr. rer. nat. Michael Werner (geb. 1949 in Braunschweig, DE), mit langjähriger Erfahrung in der chemischen Industrie und als Lehrer in der Waldorfschule, ist seit 17 Jahren Betriebsleiter im «Institut Hiscia» – Verein für Krebsforschung in Arlesheim (CH). Er ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die in den letzten Jahren den «21-Tage-Prozess» durchlaufen haben. In ihm begegnet man einem herzgütigen und selten offenen Menschen, dessen Vertrauen gegenüber der Welt einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt. Den Prozess begann er am 1. Januar 2001 und führte ihn, den Anweisungen folgend, genau durch. Seither nimmt er keinerlei feste Nahrung zu sich, trinkt aber in kleinen Mengen Kaffee, Tee, Säfte oder Wasser aus sozialen oder Geschmacksgründen, auch wenn er ohne Trinken auskommen könnte (gelegentlich lebt er bis zu 10 Tagen ohne Flüssigkeit). Fazit: Er ist daran nicht gestorben, sondern fühlt sich noch besser inkarniert als zuvor. Wie ist das möglich? Das folgende Inter- view sucht nach Gesichtspunkten, die dem Leser diesbezüglich eine angemessene Urteilsgrundlage bieten können.