Kritische Anmerkungen zum Geistesbündnis von Info-3 mit der Spiritualität von Ken Wilber
von Horst Peters
Wer geistig sicher in der anthroposophischen Bewegung steht, kann andere Weltauffassungen mit Verständnis und Gelassenheit tolerieren und kann bei Bedarf auch in ein sachliches Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede eintreten. Für ein solches Gespräch über Konvergenz und Differenz mit dem Buddhismus beispielshalber bietet eine Zusammenstellung von Texten Rudolf Steiners wesentliche Anregungen. Sobald aber die eigene Identität ernsthaft in Frage gestellt wird – offen oder auf dem Schleichwege –, heißt es wachsam zu sein und Grenzen zu ziehen. Das gilt in besonderem Maße, wenn seltsame Missionare die Weltauffassung Ken Wilbers und seines Geistverwandten Andrew Cohen an die anthroposophische Bewegung heran und in sie hinein tragen wollen.
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