Antony C. Sutton wurde 1925 in London geboren und machte seine akademische Ausbildung in London, Göttingen und Kalifornien. Er wurde 1962 amerikanischer Staatsbürger. Von 1968 bis 1973 war er als Forschungsbeauftragter am Hoover Institut für Krieg, Revolution und Frieden in Stanford (Kalifornien) tätig. Es entstand das dreibändige Werk Western Technology and Soviet Economic Development.
1974 vollendete Professor Sutton das Werk National Suicide: Military Aid to the Soviet Union (auf deutsch erschienen als Der leise Selbstmord. Amerikas Militärhilfe an Moskau). Das Buch, das die westliche, vorwiegend amerikanische technologische und finanzielle Hilfe an die UDSSR behandelt, wurde ein Bestseller.
In seinem hiermit erstmals auf deutsch vorliegenden vierten Buch Wall Street und der Aufstieg Hitlers (Wall Street and the Rise of Hitler) enthüllt Sutton die Rolle der amerikanischen Bank- und Industrie-Insider für die Finanzierung des Nationalsozialismus.
Sutton ergänzte diese Untersuchung durch die Bücher Wall Street and the Bolshevik Revolution und Wall Street and FDR.
In den 80er Jahren untersuchte Sutton die Rolle des einflussreichen Yale Clubs Skull & Bones. Das Ergebnis war sein Hauptwerk America’s Secret Establishment.
Antony Sutton starb am 17. Juni 2002
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