Video-Dokumentation zu Pearl Harbor

28.05.2012

Der hier neu zugängliche Pearl Harbor-Film von Roy Davies wurde 1989 vom BBC unter dem Titel «Sacrifice at Pearl Harbor» ausgestrahlt und später auch von deutschen TV-Stationen übernommen.
Er enthält authentische Aufzeichnungen und Dokumente und eine Reihe gespielter Dialoge aufgrund solcher Dokumente. Im Kern enthüllt er die bis heute von offizieller US-Seite verschleierte Tatsache, dass der japanische Angriff auf Pearl Harbor von der US-Administration provoziert und dank decodierter japanischer Botschaften in allen Einzelheiten im voraus bekannt war. Das in Washington bekannte Auslaufen der japanischen Flotte wurde aber den Befehlshabern auf Hawai verschwiegen, die tatsächlich vom Angriff in den Morgenstunden des 7. Dezember 1941 überrascht wurden. Präsident Rosevelt schaffte damit den nötigen Vorwand, um das amerikanische Volk für den Beitritt in den Zweiten Weltkrieg zu gewinnen.
Ein ähnlicher Vorwand für die Welteroberungspläne der US-Administration wurde am 11. September 2001 geschaffen. Dieses Ereignis wurde von offizieller Seite wiederholt mit dem «Überraschungsangriff» auf Pearl Harbor verglichen. Der Vergleich ist verräterisch. Er zeigt, dass Pearl Harbor als Präzendenzfall von 9/11 zu betrachten. In beiden Fällen wurden rund 3000 Menschen geopfert, um bestimmte Welteroberungsintentionen zu verwirklichen. Näheres dazu in Thomas Meyer,  Der 11. September 2001 – Das neue Pearl Harbor.

 


Kategorie: 9/11 (english)

Europäer Juni 2012 (Jg 16 / Nr. 8)

28.05.2012

Editorial: Tagespolitik und Johanni-Weltgedanken

Was ist Meditation? Vortrag von Charles Kovacs

PDF: «Gegensprüche» und «Spiegelsprüche» im Seelenkalender Thomas Meyer

Das neue Zwiegespräch mit dem Geist der Erde Geert Suwelack

Johannisfest-Gedanken

Strindberg, Lukian und die «Toteninsel» Anatoly Livry

Kalender

Das Labyrinth von Chartres Franz-Jürgen Römmeler

Das Menschenwesen und der Wirtschaftskreislauf  Harald Herrmann

Apropos 80
Israel, der Iran und «die wüsteste Reaktion» Boris Bernstein

Der deutsche Bundespräsident und der Einheitsstaat Andreas Bracher

Dilldapp: Selbsterkenntnis

Eurythmée Paris Jehanne Secretan

Rätsel

 

Heft gratis als PDF

Europäer Juni 2012 (Jg. 16 / Nr. 8)

 


Kategorie: Europäer-Archiv

Tagespolitik und Johanni-Weltgedanken

20.05.2012

Editorial Europäer Juni 2012

In den USA läuft seit dem 13. Mai ein Prozess gegen den angeblichen Hauptdrahtzieher der Anschläge vom 9/11, Khalid Sheikh Mohammed und ein paar Helfershelfer. Seit seiner Verhaftung im Jahre 2003 wurde Sheikh Mohammed laut NZZ online (29. 4. 2012) 183 Mal dem «Waterboarding» unterzogen, einer Foltermethode, durch welche das Opfer dem Tod durch Ertrinken ausgesetzt, um im letzten Moment davor «gerettet» zu werden. Der Prozess findet auf Guantanamo statt, wo noch andere Foltermethoden angewendet werden. Präsident Obama hatte das jenseits aller demokratischen Rechtssprechung agierende Militärgefängnis vor Jahren zu schließen versprochen. Es klingt wie Hohn auf jeglichen «Menschenverstand», wenn die NZZ, welche wie die meistenTagesmedien an die Schuld von Sheikh Mohammed glaubt, am Schluss bemerkt: «Die Militärjuristen müssen klären, wie weit sie die unter Folter erwirkten Aussagen der Angeklagten berücksichtigen können». Was waren die unter Folter erpressten «Geständnisse» der Templer im 14. Jahrhundert wert? Nicht Sheikh Mohammed, solcher «Folterjustiz» müsste öffentlich der Prozess gemacht werden.

*

Vor hundert Jahren ist am 14. Mai der schwedische Dichter August Strindberg gestorben. Aus diesem Anlass bringen wir eine schon für das Maiheft geplante Skizze des französisch-russischen Germanisten Anatoly Livry, welche u.a. eine überraschende Beziehung von Strindbergs Gespenstersonate zur «Toteninsel» von Arnold Böcklin dokumentiert. Wir erinnern an die Monografie von Norbert Glas, der den von Steiner erforschten karmischen Hintergrund* Strindbergs und seines Lebensfreundes Carl Ludwig Schleich beleuchtet.

*

Zur Johannizeit veröffentlichen wir die Betrachtung eines noch ungenannten Schülers Rudolf Steiners. Es ist die Zeit des «historischen Gewissen». Wir leben in einer Epoche der historischen «Gewissenlosigkeit», wie u.a. der amerikanische Farcen-Prozess dokumentiert. Noch nie scheinen die Gedankenbildungen von allen früheren historischen Prozessen derart abgerissen zu sein wie heute. «Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln, unerfahren, mag von Tag zu Tage leben» – schrieb Goethe im West-östlichen Diwan.

Der geisteswissenschaftlich Interessierte könnte seinen historischen Blick noch mehr ausweiten. In welcher Phase der Gesamtentwicklung vom alten Saturn in fernster Vergangenheit bis zum Vulkan in fernster Zukunft befinden wir uns gegenwärtig? Diese Gesamtentwicklung umfasst 7x7x7 Zustände: insgesamt also 343. Wir befinden uns heute etwas über der Mitte, im 172. Entwicklungszustand, in welchem das Physisch- Mineralische verstanden und bearbeitet wird.** Alle Ereignisse, Kriege, Errungenschaften, Tragödien und Verlogenheiten unserer Zeit spielen sich im Zustand 172 ab. Wer nach der Seite der Vergangenheit und der Seite der Zukunft über diesen «Tagesaugenblick» hinausschaut, kann aus einem weitem Atem schöpfen. Es ist der Atem, mit welchem dem Menschen in vieler Beziehung weit überlegene Wesenheiten und ihre Helfer die Weltentwicklung impulsieren und lenken. Zu ihnen gehört Uriel, der Erzengel der Johannizeit, der Inspirator des «historischen Gewissens», das in unserer Zeit gar nicht umfassend genug ausgebildet werden kann.***

Thomas Meyer

* 7. September 1924, GA 138 ** 29. Juni 1908, GA 104 *** 12. Oktober 1923, GA 229


Kategorie: Editorial

Israel, der Iran und «die wüsteste Reaktion» (Apropos 80)

15.05.2012

«Ist unsere Regierung verrückt geworden?», fragte die israelische Zeitung Haaretz, nachdem Israels Innenminister Eli Jischai den deutschen Schriftsteller Günter Grass zur Persona non grata erklärt und ihm ein Einreiseverbot erteilt hattte. O-Ton Jischai: «Ich sehe es als Ehre an, ihm die Einreise ins Heilige Land zu verbieten»; zudem forderte er: Man müsse Grass nun eigentlich den Literaturnobelpreis aberkennen. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu legte in einem Interview nach: Die Worte von Grass seien «ein absoluter Skandal». «Dass dies von einem deutschen Nobelpreisträger kommt und nicht etwa von einem Teenager einer Neonazi-Partei, macht es noch empörender»; die Zeilen von Grass offenbarten einen «Zusammenbruch des moralischen Urteilsvermögens», ereiferte sich Netanjahu weiter.

Weiterlesen: PDF: Israel, der Iran und «die wüsteste Reaktion» (Apropos 80)


Kategorie: Apropos

Dilldapp: Selbsterkenntnis …

05.05.2012


Kategorie: Dilldapp

Geert Suwelack: The New Dialogue with the Spirit of the Earth

02.05.2012

The Seasons and the Seasonal festivals in the Southern Hemisphere

Geert Suwelack (1920–2003) was a priest of the Christian Community working in Sao Paolo. He investigated the question of seasonal realities in the Northern and the Southern hemispheres, based on numerous statements by Rudolf Steiner. We publish his üpionmeering work in this respect. It was first published 1979, 33 years ago.

Download der PDF: Geert Suwelack: The New Dialogue with the Spirit of the Earth

 


Kategorie: Various Items (english)