Editorial, News

Impf-Debakel, Ukraine-Lüge, 100 Jahre Goetheanum-Brand

Manchmal kommt es zu einer unerwarteten Wende in Sachen Corona-Berichten.
Diesmal durch eine der größeren Schweizerischen Wochenzeitschriften, Die Weltwoche.
Schon die folgenden Cover-Titel künden für den Mainstraim Ungewohntes an.
Gesteigert wird dies durch die Spezial-Ausgabe vom 27. Oktober. Sie trägt den Titel Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte – Die Rolle der USA und der NATO im Ukraine-Konflikt. Autor ist der amerikanische Atomwaffen-Experte Benjamin Abelow. Die über 30 Seiten umfassenden Betrachtungen wurden auf Englisch verfasst und für Die Weltwoche auf Deutsch publiziert; sie sollen demnächst als kleines Buch erscheinen.
Diese Schrift ist in meinen Augen das Allerbeste, was über diesen traurigen Krieg – in den globalen Medien stereotyp als «russischer Angriffskrieg» gebrandmarkt – zu finden ist.
Sie erregte naturgemäß den heftigen Unwillen der genormten Printmedien. So erschien in der Basler Zeitung ein Gegen-Inserat mit den grotesken Zeilen: «FakeNews von vertrauenswürdiger Information zu unterscheiden, wird immer anspruchsvoller.
Die Schweizer Presse [!] arbeitet nach professionellen journalistischen Standards…» So soll Die Weltwoche von der «Schweizer Presse» eliminiert werden. Vergebliches Bemühen.
Ebenso erfreulich zu erwähnen ist der angelaufene Prozess gegen die Unverantwortlichkeit von Swissmedic.
Und im fernen Kanada stemmt sich die mutige Gouverneurin Danielle Smith gegen die Einmischung des WEF und der größenwahnsinnigen Global Leaders in interne Angelegenheiten.

An Silvester 1922 ereignete sich der Brand des ersten Goetheanums. Wir bringen aus diesem Anlass das Faksimilie des Artikels in der Basler National-Zeitung vom 2. Januar 1923, mit einem Interview mit Rudolf Steiner. Der Druckerschwärze-Flecken an der Stelle des Interviews ist symptomatisch. Zur Zerstörung des Baus trat noch die Verschmutzung in der Berichterstattung.
Edouard Schuré, der langjährige Weggefährte von Marie und Rudolf Steiner, hatte in der Silvesternacht ein bemerkenswertes Traum-Erlebnis (siehe S. 6). Er erlebte den Brand als ein Loch, das mitten in Europa gerissen wurde. Es ist noch heute spürbar.1

Thomas Meyer

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1 Zum Brandgeschehen siehe auch: Michael Birnthaler (Hg.), Weltenwandler Rudolf Steiner – Dokumentarische Erzählung, Band1: Das Goetheanum, Edition Eos, 2018. – Mit einem sehr bemerkenswerten Teil über den Goetheanum-Brand, S.178ff