Blasphemische Verspottung des «Abendmahls» von Leonardo da Vinci in aller Öffentlichkeit (Olympiade 2024)1, schwarzmagische Verherrlichung des Herabstiegs des Bösen (Schlussakt der Olympiade, siehe uncut news) – alles unter dem Motto der Toleranz und Vorurteilslosigkeit. Verbot einer aufklärenden Zeitschrift in Deutschland (Compact), das mittlerweile wieder aufgehoben werden musste. Ein deutscher Politiker, der «mit Deutschland noch nie was anzufangen wusste» (Robert Habeck). Dies nur einzelne Zeichen des europäischen Niedergangs, der im Sturz in den Nationalsozialismus sein großes Vorbild hatte.
Und jenseits des Ozeans ist es nicht besser. Paul Craig Roberts warnt vor der kommenden Wahlfälschung und Nazifizierung. «Amerika ist in der Endzeit». Roberts rät normal hetero-sexuellen Menschen in den USA zur Auswanderung, vergleicht sie angesichts drohender Pogrome mit den Juden im Dritten Reich. «Die Vereinigten Staaten werden die schlimmste Tyrannei sein, die je geschaffen wurde.»
In dieser aufgewühlten Zeit kann die Lektüre des wieder aufgelegten Buches von Karl Heyer Wesen und Wollen des Nationalsozialismus (demnächst auch auf Englisch) zu wahrer Aufklärung dienen.
Wir erhielten ein interessantes Leserecho (das leider in Gänze erst im Oktoberheft erscheinen kann):
«Können Sie mir ein neueres Buch nennen, in dem die NS-Thematik aus anthroposophischer Sicht in ähnlich zusammenfassender Art behandelt ist wie im Buch von Karl Heyer? – Ich befürchte, die Antwort ist: Nein.»
Die Antwort ist in der Tat «Nein», mit Ausnahme des schmalen Buches von Johannes Tautz, der zu Heyers Neuauflage ein Vorwort schrieb: Der Eingriff des Widersachers – Fragen zum okkulten Aspekt des Nationalsozialismus, herausgegeben von Andreas Bracher, ebenfalls im Perseus Verlag erschienen.
Ursprünglich als Vorträge gehalten umfasst Tautz’ Werk die drei Kapitel «Das dritte Reich», «Das Zeichen«, «Klingsor».
Im letzteren Kapitel wird eine Perspektive zur ägyptischen Zeit eröffnet, deren Gegenbilder nach 1933 aus dem Abgrund stiegen.
Ich schließe mit der einzig bekannten Bemerkung Steiners zum karmischen Hintergrund von Hitler:
«Steiner sagte, Hitler habe in einer ägyptischen Inkarnation eine Einweihung gesucht. Diese sei jedoch steckengeblieben, worauf ein ahrimanischer Erzengel die Führung übernommen habe. Die chaotischen Erlebnisse dieser Zeit seien bei der Gasvergiftung am Ende des Ersten Weltkriegs wieder hochgekommen. Die deliröse Rettungsmission für das deutsche Volk sei das Resultat gewesen.» (Abgedruckt mit Nachweis in T.H. Meyer, Perle des Holocaust, S. 27f.)
Diese Äußerung wirft Licht auf den Zusammenhang der dritten und der fünften Kulturepoche, und zwar auf einen höchst negativen Aspekt desselben.
Deutsche wie Habeck müssen blind und taub für solche Äußerungen sein. Möge es noch andere Deutsche geben!
T.H. Meyer
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1 Siehe www.uncutnews.ch