Des Europäer Journals

Hermann Beckh

Autor


Andreas Bracher

Andreas Bracher wurde 1959 in Stuttgart geboren. Er studierte Geschichte und Philosophie in Tübingen, München und Hamburg. Er lebt und arbeitet als freier Schriftsteller in Boston.

Göran Grip / Lena-Marie Broman

Lena-Marie Broman (geb. 1958 in Uppsala, Schweden) arbeitet zur Zeit an ihrer theologischen Dissertation und lebt als freie Schriftstellerin in Schweden.
Göran Grip (geb. 1945 in Schweden) wurde zum Anästhesiearzt ausgebildet. Nach vieljähriger Berufstätigkeit (1971-1995) widmete er sich vermehrt der Untersuchung von Nahtod-Erlebnissen und Fragen des Lebens nach dem Tod und der Reinkarnation. Grip lebt als freier Publizist und Vortragender in Uppsala und Griechenland.

Doré Deverell

Autorin

Daniel Nicol Dunlop

Daniel Nicol Dunlop wird am 28. Dezember 1868 in Kilmarnock, Schottland, geboren. Die Kindheit verbringt er nach dem frühen Tod der Mutter bei seinem Großvater auf der Insel Arran, die mit ihren vielen «Standing Stones» an die Megalithkultur erinnert.
In Dublin begegnet der 18jährige seiner Lebensgefährtin Eleanor Fitzpatrick, dem Malerdichter George William Russell (AE) und W. B. Yeats. Am «Ely Place» entsteht eine theosophische Arbeits-und Lebensgemeinschaft besonderer Art. D. N. Dunlop gibt mit Russell den Irish Theosophist heraus.
Nach einem zweijährigen Amerikaaufenthalt, der D. N. Dunlop sein eigentliches äußeres Lebensfeld der Elektrizitätswirtschaft eröffnet, wirkt er bis zu seinem Tod im Jahre 1935 hauptsächlich in London.
1911 begründet er die British Electrical and Allied Manufacturers Association (BRAMA), ein Verband von Herstellern und Technikern, 1924 die erste World Power Conference, heute World Energy Council (www.worldenergy.org), die als Vorstufe zu einer permanenten Weltwirtschaftskonferenz gedacht war.
Parallel zu seinen weitblickenden beruflichen Aktivitäten ist Dunlop unermüdlich für die theosophische, dann für die anthroposophische Sache tätig. Nach seiner Begegnung mit Rudolf Steiner im Jahre 1922 organisiert er die Sommerschulen von Penmaenmawr und Torquay, 1928 die bis heute einzige anthroposophische Weltkonferenz (in London). Tiefe Freundschaften verbinden ihn u.a. mit E. C. Merry, W. J. Stein, Ludwig Polzer-Hoditz, George Adams und Ita Wegman. 1930 wird er Generalsekretär der Anthroposophischen Gesellschaft Großbritanniens, 1935 mit vielen anderen aus der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft ausgeschlossen. Er stirbt am 30. Mai 1935 in London.
Dunlop war ein glänzender Organisator. Er hielt in frühen Jahren viele Vorträge und verfaßte zahlreiche Artikel und mehrere Bücher. Nach seiner Begegnung mit der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners wirkte er mehr und mehr hinter den Kulissen. Er wollte andere fördern und an die beste Stelle ihres Wirkens leiten. So betätigte er sich als praktischer Okkultist, der sich mit den großen Mysterienströmungen der Menschheit tief verbunden wußte und der bereits im Anfang des Jahrhunderts im Hinblick auf das Ende des Jahrhunderts handelte.
D. N. Dunlop kann als Inspirator einer Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts wie aller Formen geistiger Gemeinschaften betrachtet werden, die auf einen wahren Individualismus bauen wollen.

Konstantin Gamsachurdia

Konstantin Gamsachurdia wurde 1961 als ältester Sohn des georgischen Präsidenten Swiad Gamsachurdia in Tiflis geboren. Er ist Iranist und Historiker und lebt bei Basel.

Norbert Glas

Norbert Glas wurde 1897 in Wien geboren. Der erste Weltkrieg unterbrach sein Medizinstudium und führte ihn nach Russland und in albanische Gefangenschaft. Nach dem Krieg beendete er das Studium und wurde durch Eugen Kolisko auf die Anthroposophie verwiesen. Er machte den zweiten Ärztekurs R. Steiners in Dornach mit und wurde als jüngstes Mitglied in den internen Ärztekreis aufgenommen.
Glas verfasste zahlreiche Schriften, vorwiegend auf medizinischem und karmisch-biographischem Gebiet.
Er starb am 31. März 1986 in Gloucester.

Karl Heyer

Karl Heyer wurde 1888 in Hanau (Hessen) geboren, mütterlicherseits von ausgewanderten Hugenotten abstammend. 1907 studierte er in Genf Jura. 1911 hörte er den ersten Vortrag R. Steiners und begann noch ein Geschichtsstudium zu absolvieren.
Karl Heyer verfasste das neunbändige Werk Beiträge zur Geschichte des Abendlandes, das er mit dem Buch über Kaspar Hauser abschloss.
Er starb am 24. Juli 1964 in Freiburg i. Breisgau.

Barbro Karlén

Barbro Karlén wurde 1954 in Göteborg geboren. 1966 kam ihr erstes Buch heraus: Der Mensch auf Erden. Karlén wurde über Nacht zum Wunderkind. Sie schrieb in dichter Folge neun weitere Bücher.
Nach früher Ehe wurde sie berittene Polizistin und Dressurreiterin, die sich bis heute an internationalen Wettkämpfen beteiligt.
«Und die Wölfe heulten …» ist das erste Buch nach einer über zwanzigjähirgen Publikationspause.
Barbro Karlén lebt heute in Kalifornien.