Am 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz, der hierzulande zahm und ohne nennenswertes Feuerwerk über die Bühne ging, spielte sich in der Hauptstadt des Nachbarlandes Bemerkenswertes ab. Berlin war voller Menschen wie fast nie. Insider sprachen von einigen hunderttausend Demo-Teilnehmern. Die offiziellen Medien spielten die Zahl, offensichtlich unwahr, auf höchstens 20‘000 herunter.
Demonstriert wurde unter anderem gegen den Maskenzwang – ohne Masken. Derzeit undenkbar im Schweizer Nachbarland.
Gute Videoaufnahmen geben einen Eindruck der vielstündigen Veranstaltung.
Anwesend war Daniele Ganser, einer der Hauptredner war Thorsten Schulte, der mit dem Buch Fremdbestimmt vor ein paar Monaten Aufsehen erregt hatte. Schulte berief sich auf die Friedenshaltung von Mahatma Gandhi, wie es scheint mit Erfolg. Es gab keine Ausschreitungen, und die Polizei verhielt sich verhältnismäßig. Sie nahm zwar Schulte nach seinem Auftritt kurz fest, entließ ihn aber bald darauf wieder, da ihm keine Straftat nachgewiesen werden konnte.
Man wolle die Herzen der Menschen erreichen, so Schulte, die alle zumindest fühlten, dass Einiges faul ist im Staate. Aber weder Hass noch Gewalt sollten das Wort haben. Auf dem Weg zum Kanzleramt folgte ein ARD-Team Schulte, in der Hoffnung, ihm gegen ihn verwendbare Äußerungen entlocken zu können. Da das offensichtlich vergeblich war, stellte man das Filmen ein.
Schulte appellierte an die Vernunft und die Bereitschaft, aus dem Wahn aufzuwachen.
Mehrmals wies er auf den Schweizer 1. August hin, obwohl sich in der Schweiz nichts Vergleichbares abspielte.
Wir würden die Apokalypse erleben, was soviel wie «Enthüllung» all der Lügengewebe der letzten Jahrzehnte heiße.
Diese Demo dürfte in der Tat Geschichte schreiben. Folge-Demos in mehreren deutschen Städten sind geplant.
In den Abendstunden der ersten Julihälfte hing ein Komet über Berlin (und vielen anderen Gegenden in Europa). Er war erst am 27. März entdeckt worden und bot ein eindrückliches Bild. Sogar ein dreifacher Schweif war deutlich zu erkennen. Wer die Sprache der Kometen beachtet, wird hellhörig, wenn er erfährt, dass sie nach Rudolf Steiner die Freiheitshelden im Universum seien, und dass jedes neue Erscheinen eines Kometen mit einem Gedicht an die Freiheit gefeiert werden sollte. Näheres dazu im nächsten Beitrag.
Thomas Meyer