Apropos

Ein gesteinigter Hund, 9/11 und der „Stand der Wissenschaft“ (Apropos 74)

Eine – wie er findet – sensationelle Fundsache präsentiert mir der 18-jährige Frank, der – wie hier schon mehrmals geschildert – buchstäblich in mein Leben gepurzelt ist: «Rabbiner-Gericht verurteilt Hund zum Tod durch Steinigung.» Im Text heißt es: «Ein Rabbiner- Gericht in Jerusalem hat (…) einen streunenden Hund zum Tod durch Steinigung verurteilt. Wie die israelische Nachrichten-Webseite Ynet.com (…) berichtete, hielt ein Richter den Hund für die Reinkarnation eines nicht-religiösen Anwalts, der das Gericht vor 20 Jahren beleidigte. Der große Hund war demnach in das Gerichtsgebäude im ultra-orthodoxen Stadtteil Mea Schearim gelaufen und hatte dort für Panik gesorgt. Einer der Richter habe sich dann an den inzwischen gestorbenen Anwalt erinnert, der damals das Gericht beleidigte. Die Richter hätten ihn deshalb mit dem Fluch belegt, dass seine Seele nach seinem Tod in einen Hund wandern sollte, der im Judentum als unreines Tier gilt.» …

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