Apropos

Warum sich die „Bösheit“ zum Guten wendet (Apropos 62)

Rudolf Steiner hat immer wieder – sozusagen nebenbei – auch auf psychologische Sachverhalte hingewiesen. Zum Beispiel: „Wenn ein Mensch über den andern schimpft, Böses sagt, so ist nicht immer, ja sogar in den seltensten Fällen der Grund dazu in dem Menschen, über den Böses gesagt wird. Der mag auch böse sein; aber dieses, die Bösheit in ihm, ist für den objektiven Betrachter der Wirklichkeit der allergeringste Grund des Schimpfens. Der Grund des Schimpfens ist zumeist das Schimpfbedürfnis. Und dieses Schimpfbedürfnis sucht sich ein Objekt, das will sich entladen. Das sucht auch seine Ideen in eine solche Strömung zu bringen, dass diese Ideen wie berechtigt aus der Seele des schimpfenden Menschen hervorzugehen scheinen.“ …

Weiterlesen: PDF: Warum sich die „Bösheit“ zum Guten wendet (Apropos 62)